So sabotieren sich deine Google Shopping-Kampagnen selbst (ohne dass du es merkst)

Shownotes

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00:00:00: Du hast mehrere PMAX Kampagnen, vielleicht auch noch eine oder mehrere Standard Shopping Kampagnen

00:00:05: und in allen hast du Shopping Produkte aktiv, dann laufen die Produkte in Konkurrenz. Ich möchte

00:00:12: dir einfach dieses Thema einmal näher bringen und dich dafür sensibilisieren, dass wenn du PMAX

00:00:17: Kampagnen mit einem Google Merchant Center natürlich verknüpft hast, was ja der Riegefall ist,

00:00:22: denn diese Verknüpfung machst du auf Konto-Ebene und du dann vielleicht auch noch weitere PMAX Kampagnen

00:00:27: hast, die auch mit diesen sogenannten Eintrachtsgruppen, also den Produkten, verknüpft sind und du hast

00:00:33: vielleicht auch noch eine Standard Shopping Kampagne, weil sie entweder aus früherer Zeit noch läuft

00:00:38: oder weil du einen Test machen möchtest, dann hast du tatsächlich eine Konkurrenz der Kampagnen

00:00:44: untereinander. Das ist an sich erst mal nicht schlimm, weil du bei Google, bei Konkurrierenden

00:00:51: Anzeigen, egal ob das jetzt Textanzeigen sind oder auch Produktanzeigen, immer das relevanteste

00:00:57: Ergebnis schaltet. Das heißt, Google entscheidet dann selbst, welches der Produkte aus welcher

00:01:02: Kampagne ist denn dann das relevanteste. Das kann an der Geburtsstrategie liegen, also einfach da,

00:01:07: wo mehr geboten wird für diesen Klick, kann also bei dir auch durchaus dann teurer sein, als es müsste

00:01:13: und natürlich auch die Relevanz in der Gesamtsuchernfrage eben zugeordnet zu dem Produkt und zu dem

00:01:19: Kontext der Kampagne. Das ist jetzt an sich kein Verstoß oder ähnliches, du hast damit kein

00:01:24: sogenanntes Double-Serving, das hast du nur, wenn du auch noch mit anderen Ads konnten, auch die

00:01:29: gleichen Produkte bewerben würdest und dann auch über eine andere Domain. Aber es ist trotzdem nicht

00:01:34: ideal für die Kampagnensteuerung, weil du, wie gesagt, nicht genau wissen kannst, wo ist denn

00:01:40: für Google jetzt das Produkt am relevantesten. Und da gebe ich dir einfach mal ein paar Tipps mit,

00:01:44: und zwar solltest du die Produkte und deine Eintragsgruppen entsprechend kategorisieren und in

00:01:51: den Kampagnen unterscheiden. Und das sehe ich leider bei vielen Werbetreibenden, dass sie einfach

00:01:56: generell alle Produkte, die im Merchant-Center sind, dann auch in allen Kampagnen bewerben. Und wir

00:02:02: gehen einfach mal in eine Standard-Shopping-Kampagne rein und gehen auch mal auf die Einstellungen. Und

00:02:08: dort siehst du unter Feeds alle Produkte aus allen Feeds. Du kannst aber auch sagen, du möchtest

00:02:12: nur ganz bestimmte Feeds wählen und du musst im Merchant-Center diesen Feeds ein Label geben. Das

00:02:20: ist sehr schnell gemacht. Und dann kannst du hier auch sagen, okay, du möchtest eben nur einen

00:02:24: bestimmten Feed bewerben. Das wäre Variante 1. In den häufigsten Fällen hast du aber nur einen Feed

00:02:30: und kannst dann damit auch keine wirkliche Unterscheidung treffen. Da ist dann schon sinnvoller

00:02:34: mit dem Inventarfilter zu arbeiten. Und den Inventarfilter kannst du auf Kategoriemarke,

00:02:39: sogar Artikel-ID, Zustand, benutzerdefinites Label. Diese benutzerdefiniten Labels sind von dir

00:02:46: selbst vergebbare Kennzeichnungen, Attribute, mit denen du dann eben auch eine Unterscheidung machen

00:02:51: kannst. Zum Beispiel Marge hoch, Marge niedrig, Sommer, Winter, Herbst. Also einfach verschiedene

00:02:57: Saisonalitäten oder Profit-Margen für dich oder vielleicht auch einfach Produktegruppen, die

00:03:04: du nochmal definieren möchtest. Und damit könntest du jetzt schon mal sagen, okay, du machst jetzt in

00:03:08: dieser einen Shopping-Kampagne eben nur alle mit einem bestimmten Label. Und in einer anderen

00:03:14: Kampagne machst du eben andere Produkte mit einem anderen Label. Damit hättest du schon mal eine

00:03:18: saubere Trennung. Gleiches kannst du auch innerhalb der Kampagnen machen, sowohl bei Shopping als auch

00:03:24: bei Pmax. Das zeige ich dir gleich. Vorher zeige ich dir noch einmal die Kampagnenpriorität,

00:03:28: die du nämlich in standard Shopping-Kampagnen hast, die ist nur dann relevant, wenn du wirklich

00:03:33: mehrere Produkte in mehreren Shopping-Kampagnen bewerben möchtest. Denn dann kannst du sagen,

00:03:39: du schließt beispielsweise gewisse Suchbegriffe aus. Man kann zum Beispiel sagen, man möchte in

00:03:44: einer Kampagne erstmal alle generischen Suchbegriffe, also zum Beispiel Smartphone mit Vertrag abgreifen,

00:03:50: dann in der nächsten Kampagne abgreifen, dann in der nächsten Kampagne.

00:03:52: Kampagne vielleicht immer noch in Kombination mit einem Hersteller, also zum Beispiel Samsung-Handy-Mitvertrag.

00:03:57: Dann schließt du die ganz generischen aus dieser markenbezogenen Kampagne aus als Suchbegriffe.

00:04:03: Und dann könntest du noch eine dritte Kampagne machen, wo du die ganz genauen Modelle, zum Beispiel Samsung Galaxy S25, hinterlegst.

00:04:11: Und schließt dann eben auch diese Begriffe aus den beiden davor liegenden Kampagnen aus.

00:04:15: Ist was sehr Spezielles, aber damit du das einfach mal für die Trennung gehört hast, das kann man sehr, sehr, sehr gut machen.

00:04:21: So, und dann schaue doch einfach auch mal unter Kampagnen und dann Produkte in der jeweiligen Kampagne, welche Produkte bei dir dann als aktiv gekennzeichnet sind.

00:04:30: Denn das sind die, die dann wirklich auch in die Bewerbung kommen können.

00:04:34: Die, die mit nicht berechtigt stehen, hast du entweder ausgeschlossen.

00:04:37: Oder es gibt einen anderen Grund, beispielsweise, weil dort der Preis fehlerhaft ist oder weil gewisse Informationen fehlen oder weil das Produkt gerade nicht lieferbar ist.

00:04:45: Aber damit hast du einen schnellen Überblick, welche Produkte werden denn jetzt eigentlich in dieser Kampagne beworben.

00:04:50: Und dann springe ich mal an eine P-Max-Kampagne und dort hast du auf der Asset-Gruppe-Ebene den Bereich Eintragsgruppen.

00:04:56: Immer dann, wenn du einen Merchancenter verknüpft hast mit deinem Konto, gibt es diese Eintragsgruppen.

00:05:02: Und dort hast du die gleiche Ansicht, wie du sie auch in Shopping-Kampagnen hast, wenn du auf der Anzeigengruppe gehst und dann auf den Produktgruppenreiter.

00:05:09: Und hier kannst du bei alle Produkte dann auf das Pluszeichen gehen und kannst eine Unterteilung machen.

00:05:16: Eben auch wieder nach dem, was ich dir auf Kampagnen-Einstellungsebene gezeigt habe, mit den entsprechenden Filtern.

00:05:22: Also auch Marke, Artikel-ID, benutzerdefinierte Label.

00:05:26: Und damit kannst du natürlich jetzt auch wieder deine Produkte so feindliedrig machen,

00:05:31: dass du pro Kampagne oder sogar pro Asset-Gruppe eben nur bestimmte Produkte hast, die sich auch im Idealfall nicht überschneiden.

00:05:39: Jetzt gibt es ein paar Sonderfälle, wenn du sehr, sehr, sehr spezifische Produkte hast, die also auch nicht allzu häufig gesucht werden.

00:05:46: Das heißt, alles, was jetzt weggeht von Massenmarkt wie Handys oder Uhren oder Ähnliches,

00:05:51: wenn du also beispielsweise spezielles Zubehör für Autos anbietest und du machst dann irgendwie nur Dateilungen nach den einzelnen Autoherstellern oder von dem man auch Boote, Boote des Leiches,

00:06:01: vielleicht auch ein sehr spezielles Thema, dann wird es irgendwann sehr kleinteilig.

00:06:05: Also für einen bestimmten Bootshersteller, für einen bestimmten Bootstypen, dafür Zubehörteile, die nicht jeder unbedingt braucht,

00:06:12: das wird irgendwann so kleinteilig, dass das für Google sehr schwer wird, dann auch noch wirklich diese Produkte auszuliefern, gerade in einer PMAX-Kampagne.

00:06:21: Das heißt, achte bitte nicht nur darauf, dass du die Produkte sinnvoll in den Kampagnen aufgeliederst und dort eine sinnvolle Struktur findest,

00:06:29: achte aber bitte gleichzeitig auch darauf, dass du das nicht so extrem spezifisch machst, dass du dir vielleicht sogar genau das Gegenteil,

00:06:37: also von alle Produkte in allen Kampagnen, das ist eben viel zu ungenau und tatsächlich oftmals ein Problem, weil wir immer nur das relevanteste Produkt ausgeliefert bekommen

00:06:47: und das entscheidet Google, was das relevanteste Produkt ist, im Zweifelsfall ein höheres Gebot.

00:06:53: Und auf der anderen Seite darf es aber auch nicht zu spezifisch sein, du musst diesen geäudenen Mittelweg finden,

00:06:58: von einer sinnvollen Struktur an Produkten, an Bewerbungen auch über Assetgruppen bei der PMAX-Kampagne oder eben auch über die Anzeigengruppen in einer Standard-Shopping-Kampagne.

00:07:08: Ich habe dir jetzt ein paar Stellschrauben genannt, also guck dir bei Shopping-Kampagnen beispielsweise diese Kampagnenpriorität an

00:07:15: und in allen Kampagnen auf jeden Fall diese mögliche Unterteilung nach den verschiedenen Oberkategorien.

00:07:21: Und damit kannst du im Fall von Shopping-Kampagnen auf jeden Fall schon mal eine Menge rausholen und deine Struktur deutlich sauberer.

00:07:28: Und auch auswertbarer gestalten.

00:07:30: Wenn du da spezielle Hilfe zu brauchst, dann gerne in die Kommentare.

00:07:35: Oder wenn wir uns mal gemeinsam auch dein Konto anschauen sollen, dann gehst du auf die master-of-search.de Webseite

00:07:40: und trägst dich mal für ein gratis Erstgespräch ein.

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