Sommerloch? KI revolutioniert alles? Neues Gesprächsformat mit KI-Insights & Praxisbeispielen

Shownotes

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Handelsregister: HRB 237495 B, Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) Geschäftsführer: Christoph Mohr, Jörg Ullmann

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00:00:00: Ja, hallo, herzlich willkommen. Wir haben uns in den letzten Wochen überlegt, dass wir etwas mal mehr Dynamik in unsere Podcasts und YouTube-Folgen reinbringen.

00:00:10: Und wie kann man das unter anderem machen, indem nicht einer alleine erzählt, also nicht Jörg alleine, nicht ich alleine, sondern wir beide in einem Gespräch.

00:00:19: Das ist jetzt der erste quasi Versuch, dass wir sagen, wir sprechen mal über das, was uns bewegt, gucken was gerade so am Markt los ist, was bei unseren Kunden los ist, was man so allgemein sagen kann.

00:00:31: Gibt uns gerne Feedback dazu und wir starten einfach mal los und ich würde einfach mal die erste Frage an Jörg stellen.

00:00:38: Ich freue von mir auch noch ein herzliches Bekommen, weil sonst ist es ja wirklich wieder eine Christoph Moore Alleinfolge. Schauen wir mal. Ich bin gespannt. Schön wieder hier zu sein übrigens.

00:00:50: Okay, also das müssen wir noch abstimmen, dass wir uns nicht ins Wort fallen, aber für gewöhnlich klappt das seit 23 Jahren sehr gut.

00:00:57: Wir würden einfach mal mit dem Thema starten, was ich mitgebracht habe und zwar nämlich ein Begriff und der Begriff ist Sommerloch.

00:01:04: Man muss es wirklich mal ganz nüchter betrachten, einfach zu sagen, es gäbe dieses Sommerloch nicht, ist natürlich das, was die ganzen Vertriebsexperten einem immer weiß machen wollen.

00:01:17: Es gibt keinen Sommerloch, du musst einfach nur mehr Gas geben, das stimmt auch.

00:01:22: Was wir letztes Jahr gesehen haben und was wir dieses Jahr auch wieder sehen oder merken, ist einfach, du erreichst natürlich weniger Leute.

00:01:31: Das ist aber auch völlig normal. Dazu kann man sich diverse Google Trends und andere Daten anschauen. Es ist nun mal keine Überraschung.

00:01:39: Aber in den Sommermonaten machen die meisten, zumindest Deutschen, oder im deutschsprachigen Raum wird Urlaub gemacht.

00:01:45: Also braucht man sich nur den Sommerferienkalender anschauen, wann das losgeht, wann es aufhört.

00:01:50: In der Regel sind unsere Freunde aus dem Süden, also die Baden-Württemberger und Bayern immer die Letzten, die sich den Sommerurlaub verabschieden.

00:01:59: Aber was ich persönlich im letzten Jahr gemerkt habe und auch dieses Jahr wahrscheinlich merken werde, ist spätestens wenn NRW in die Sommerferienzeit geht,

00:02:10: dann hast du allgemein einfach eine schlechte Ereichbarkeit. Die Leute sind auch, das merke ich in den Erstgesprächen bzw. in diesen vertrieblichen Anbahnungen auch immer,

00:02:21: die Leute sind nicht so verbindlich, d.h. da passiert es auch schon mal, dass der ein oder andere Termin einfach platzt oder dass die Person nicht erscheint.

00:02:29: Viele haben vor dem Urlaub, kennt ihr alle, einfach noch 100.000 Sachen auf der Uhr, die man gefühlt vor dem Urlaub auf jeden Fall noch erledigen möchte.

00:02:39: Manche haben das die letzten sechs Monate nicht geschafft, aber dann vor dem Urlaub muss es auf jeden Fall fertig werden.

00:02:45: Und dadurch ist es dann auch so, dass solche Termine, die in der vertrieblichen Anbahnung sind, die werden dann auch mal ganz gerne so ein bisschen nach hinten geschoben.

00:02:54: Was kann man jetzt machen? Und da haben unsere ganzen Freunde aus der Vertriebsbabe natürlich auch schon recht, höhere Schlagzahl.

00:03:03: Also höhere Schlagzahl heißt, ich gehe einfach mit noch mehr Energie nach draußen, d.h. ich mache mehr Werbeanzeigen, ich gebe mehr Budget aus, um Leute zu erreichen.

00:03:16: Ich telefoniere aktiver raus, d.h. ich versuche eine höhere Schlagzahl bei den Outreach-Calls im Vertrieb zu erreichen, um das zu kompensieren.

00:03:28: Also um zu kompensieren, dass ich momentan mehr Absagen habe, dass ich tendenziell weniger Leute erreiche, ja, das funktioniert.

00:03:38: Aber jetzt zu sagen, dieses unglaubliche Sommerloch jedes Jahr, das ist auch ein bisschen so eine Ausrede.

00:03:46: Es ist ein bisschen so eine Ausrede für, na ja, jetzt erreichen wir sowieso keinen und ja, jetzt macht es ja gar keinen Sinn, jetzt irgendwann zu starten.

00:03:54: Machen wir es erst im Herbst, nach den Sommerferien und so weiter.

00:03:57: Da sage ich ganz klar, warum denn nicht jetzt?

00:04:01: Weil du merkst es natürlich dann auch bei den Werbeausgaben.

00:04:06: Es wird sowohl bei Meta als auch bei Google dann eine oder andere Stelle reduziert, weil eben die Werbekunden auch merken, oh, da kommt irgendwie so wenig.

00:04:15: Wir gehen mal runter mit dem Budget und das ist natürlich auch eine Chance, die man nutzen kann.

00:04:19: Beides ja auch total Geschäftsmodell abhängig ist.

00:04:22: Wir sehen ja auch bei einigen unserer Kunden, die jetzt gerade eine weniger Hochsaison haben, sei es jetzt Wasserfilter oder auch natürlich alles, was Outdoor ist.

00:04:33: Also wenn wir hier nach rechts raus gucken, sehen wir ja auch die Haarfilter, da sind jetzt auch wieder viele Boote unterwegs, Hubs etc.

00:04:39: Das sind natürlich Sachen, die jetzt saisonal sehr gut laufen, aber klar andere Dinge, da merkt man dann jetzt schon, dass die Leute gerade weniger Interesse haben an zum Beispiel dem neuen Smartphone.

00:04:50: Oder der neuen, also gut Kamera geht vielleicht sogar noch, weil das jetzt auch für ein Urlaub ist, aber es ist ja auch noch ein sehr spezielles Thema.

00:04:58: Okay, das zum Thema Sommerloch. Ich muss sagen, letztes Jahr haben wir ja auch businessmäßig das erste Mal eigentlich gehabt, wo es so richtig ruhig war, wo wir Juli, August schon dachten, überspitzt gesagt ist, das Business jetzt zu Ende.

00:05:13: Das war dann ab September schlagartig wieder anders.

00:05:15: Wobei man auch sagen muss, dass das auch viel, glaube ich, mit der Stimmung zu tun hatte im Land.

00:05:22: Also das habe ich bei vielen Kunden von uns, die sich jetzt angesprochen haben, von euch ja auch gemerkt.

00:05:30: Also das heißt wirtschaftliche, schwäche Nachfragsituationen.

00:05:35: Ich habe mit vielen Kunden letztes Jahr gesprochen, die einfach teilweise wirklich verzweifelt waren und gesagt haben, es gibt es doch gar nicht.

00:05:43: Wir zahlen viel, viel mehr, die Abschüsse sind viel geringer, das Geschäft läuft schlechter und so weiter.

00:05:49: Merke ich, dieses Jahr nicht mehr so stark hat, glaube ich, auch ein bisschen was mit dem politischen Wechsel sagen, aber wir haben so ein bisschen das Gefühl, es geht jetzt wieder ein bisschen aufwärts.

00:06:04: Wir wollen alle in eine bestimmte Richtung gehen und das merke ich dieses Jahr schon besser.

00:06:11: Es ist mehr Optimismus in den Gesprächen drin als letztes Jahr, das auf jeden Fall.

00:06:20: Und Stichwort Saisonalität, hast du ja gerade schon angesprochen.

00:06:24: Genau, das ist total sortimentabhängig.

00:06:27: Zwei Bereiche rausnehmen, einen Bereich haben wir auch sehr viel, bei uns im Kundensegment vertreten Escape Rooms.

00:06:36: Wenig Leute haben jetzt natürlich Lust, heute ist es recht kühl und mild hier in Berlin, aber wenig Leute haben Lust bei 35 Grad im Schatten, 30 Grad im Schatten, was auch immer, in so ein Escape Room zu gehen, wo sie nicht wissen, ob das klimatisiert ist und so weiter.

00:06:56: Und wollen viele Sachen draußen machen, das heißt, solche Sachen, die Aktivitäten, die eher drin sind, schwierig, das ist natürlich ein Geschäft, was jetzt darunter leidet.

00:07:08: Umgekehrt, Stichwort Klimaanlagen, haben wir hier letzte Woche bei uns ganz akut im Büro gehabt.

00:07:13: Wir haben uns zum Glück schon vor ein paar Wochen ein paar gute mobile Klima-Geräte gesichert.

00:07:22: Von der Firma Midea?

00:07:24: Von der Firma Midea, die Porter Split, die kann ich sehr empfehlen, ihr braucht gar nicht erst nachgucken, die ist nirgendwo mehr erhältlich, also dieses überall ausverkauft.

00:07:33: Und Stichwort Kampagnensteuerung sehe ich da auch wieder.

00:07:37: Wir wollten uns natürlich jetzt auch noch eine dritte Prinzip holen und haben dann gedacht, ah, jetzt war mal wieder ein bisschen zu spät an der Stelle.

00:07:43: Und was ich in der Kampagnensteuerung jetzt leider wieder sehe, bei vielen Dienstleistern, Agenturen, Kunden, die es selber in die Hand nehmen,

00:07:51: da werden aktiv Anzeigen auf dieses Gerät geschaltet und es ist nicht verfügbar.

00:07:56: Es ist nicht verfügbar.

00:07:58: Und ich sehe teilweise auch schon, bei Google siehst du ja auch in dem organischen Index, wenn bestimmte Unterseiten sehr häufig besucht werden.

00:08:06: Das zeigt dir Google mittlerweile auch im organischen Index an.

00:08:09: Das heißt, da muss ein wahnsinniger Traffic auf diesem Thema drauf sein und wie verrückt ist das?

00:08:14: Du schaltest eine Anzeige für ein Produkt, du hast eine hohe Nachfrage auf diesem Bereich gerade.

00:08:19: Also wirklich eine extrem hohe Nachfrage und auch eine hohe Abschlussrate, weil die Leute das jetzt auch kaufen wollen bzw. müssen und du kannst nicht liefern.

00:08:27: Du hast das Produkt nicht am Lager.

00:08:29: Das heißt, du verbrennst gerade sehr, sehr aktiv Geld.

00:08:33: Das ist natürlich umso tragischer, wenn auf der einen Seite vielleicht auch das Geschäft gerade sommerbedingt etwas stärker laufen könnte

00:08:42: und man die Leute dann eben zum anderen Produkt schicken würde, also eine andere Klimaanlage in dem Fall.

00:08:48: Aber das Potenzial hätte überhaupt nicht genutzt wird.

00:08:51: Und gleichzeitig muss man immer auch bedenken, auch das sehen wir bei einzelnen Kunden,

00:08:58: dass natürlich dann auch der Wettbewerb, also die Mitbewerber auch etwas drosseln.

00:09:02: Das machen ja oft auch die Geburtsstrategien, die dann entsprechend runtergehen, wenn die Kaufwahrscheinlichkeit geringer wird.

00:09:08: Und man natürlich gerade auch dort dann sich wieder seinen Platz suchen kann mit einer gut gesteuerten Kampagne auf Angebote, die auch wirklich dann verfügbar sind

00:09:17: und die jetzt gerade vielleicht auch eben durchaus von Interesse sind.

00:09:23: Okay, dann nach dem Stichwort Sommerloch habe ich noch eins mitgebracht, weil das jetzt gerade auch vor unserem Gespräch kurz Thema war.

00:09:30: Wir haben gestern ein Newsletter rausgeschickt, weil wir vor Kurzem eine KI Masterclass, also eine KI Videokurs, aufgebaut haben.

00:09:38: Und gestern im Newsletter wurde dann eben erwähnt, was wir schon so automatisieren, für uns intern schon ziemlich viel,

00:09:46: aber auch viel für unsere Kunden.

00:09:48: Und wir denken auch gerade so darüber nach, was wir da für ein Produkt vielleicht aufbauen können, das ist aber jetzt noch relativ früh.

00:09:55: Aber aufgrund des Newsletters gab es tatsächlich jetzt auch schon die ersten Rückmeldungen.

00:10:00: Das heißt, wir haben anscheinend dort in einem momentan extrem interessantes Thema gestoßen, wo ich das Gefühl habe,

00:10:08: es gibt auf der einen Seite so ein bisschen die, wenn man es jetzt platt sagen möchte, die Nerds, die sich damit einfach schon sehr, sehr viel beschäftigen

00:10:16: und die Potenziale erkennen und sich ja quasi möglichst jedes KI-Tool anschauen.

00:10:22: Und auf der anderen Seite gibt es aber auch ganz viele, die da komplett die Augen vorverschließen und halt das noch gar nicht einsetzen.

00:10:29: Und was sagst du zum Thema KI und vor allem würde mich auch interessieren, was der Bezug zur Entwicklung,

00:10:38: und das wird ja auch gerade sehr viel diskutiert, gerade in der SEO-Branche zum Thema Google ist.

00:10:42: Also auch wir haben uns ja die letzten Monate öfter gefragt, wie wird ein Google Ads in drei Jahren aussehen?

00:10:48: Gibt es da wirklich noch dieses Kampagnenmanagement oder gibt es nur noch KI-basierte Kampagnen?

00:10:53: Meta hat ja zum Beispiel auch angekündigt, dass sie das Ziel haben bis Ende 2026 allen Werbetreibenden nur noch ein Budget abzufragen.

00:11:04: Abzufragen hier, was hast du für ein Creative und was hast du für grundsätzliche Informationen und Texte?

00:11:10: Und die Kampagnen laufen komplett alleine los und sollen gezielt dann die Kunden finden.

00:11:16: Schwieriges Thema. Also wenn ich jetzt sagen würde, das tangiert uns alles nicht und wir sehen da keine Gefahr und so weiter, dann würde ich lügen, ehrlich gesagt.

00:11:34: Auch wir können es nicht wirklich absehen. Es gibt glaube ich zwei vorherrschende Meinungen.

00:11:40: Eine ist, die Google Suche oder Search allgemein, wenn man jetzt mal wirklich, das ist ja ein gelebtes Verhalten.

00:11:49: Wir gehen zu Google oder zu irgendeiner anderen Suchmaschine, geben etwas ein, hoffen sozusagen, dass wir da unser Suchverlangen befriedigt bekommen,

00:11:57: im Sinne von wir finden Ergebnisse, die uns weiterbringen oder ein bestimmtes Produkt, was wir suchen, was auch immer.

00:12:03: Ob das Gezonen der Form weiter der Fall sein wird, hängt sehr stark davon ab.

00:12:08: Denke ich, ob Google als Marktführer es schafft mit seinem Produkt der Google Suche, dieses Bedürfnis der überwiegenden Anteil der Bevölkerung,

00:12:23: weil, du hast es gerade gesagt, irgendwelche KI-Nurz oder was weiß ich, Heavy-GPT-Nutzer sind nicht repräsentativ für den Großteil eurer Kunden.

00:12:35: Das muss man sich einfach noch mal verinnerlichen. Da höre ich auch viel in den Erstgesprächen.

00:12:39: Ja, wie verbrauche ich das denn jetzt noch? Und es höre ich wirklich jetzt öfter in letzter Zeit.

00:12:44: Es gibt ja das GPT, ist Google überhaupt noch relevant.

00:12:48: Kann in drei Jahren alles anders aussehen, aber stand jetzt, müsste euch immer klar sein, die Person XY in irgendeinem Dorf bei was weiß ich wo,

00:13:02: wird sein Verhalten noch nicht in der Form geändert haben, wie es vielleicht wir etablierten Digitalexperten getan haben.

00:13:11: Also das heißt, da hat sich noch nichts getan und wird sich wahrscheinlich auch im Laufe der nächsten Monate noch nicht viel tun.

00:13:17: Das zeigen ja auch tatsächlich die Übungszahlen von GPPT und Co.

00:13:21: Genau, aber was man nicht von der Hand weisen kann und das es wird spannend zu sehen sein,

00:13:28: weiterhin dieses Bedürfnis, so gut für seine Nutzer zu erfüllen, wie sie es in den letzten

00:13:36: ja zehn, zehn Jahren, zehn, fünf, zehn Jahren geschafft haben. Wir sehen ja mittlerweile auch viel

00:13:43: diese KI-Ergebnisse. Da wird es ja auch teilweise jetzt so sein, dass Anzeigen, Platzierung drin sein

00:13:50: werden. Und ja, da gibt es halt, wie gesagt, diese zwei Meinungen. Die eine ist, Google wird gerade

00:13:56: von unten kanibalisiert. Also das heißt, es ist gar nicht so, dass das sich verschiebt. Das im Sinne

00:14:05: von es wird mehr Chatchivity genutzt oder irgendwelche anderen KI-Geschichten, sondern dass

00:14:10: einfach das Verhalten sich komplett ändert. Das heißt, du hast ein Problem, du suchst nach etwas

00:14:15: und du gehst nicht mehr zu einer Suchmaschine im Generellen, sondern du gehst sowieso gleich zur

00:14:22: KI, weil du, weil du immer häufiger das Gefühl hast, dass du dort die bessere Antwort oder die

00:14:27: bessere Hilfe bekommst. Wir brauchen gar nicht um den heißen Brei herumreden. Das ist für manche

00:14:34: Suchanfragen oder für manche Problemstellungen, nehmen wir es mal eher so, sicherlich auch der

00:14:38: Fall. Also das heißt, gerade, und das merkt ihr ja auch bei Google, diese KI Sucher-Ergebnisse,

00:14:44: wenn ich eine Frage stelle oder kontextuelle Frage, ja, wie ist das und das und so und so,

00:14:50: die Zusammenhang wird schnell erkannt und dann ist so ein KI Zusammenfassung, merke ich bei mir

00:14:54: selber häufig, passt für mich häufig besser als wirklich irgendwelche Google Sucher-Ergebnisse

00:15:01: und bis vor einigen Monaten oder Jahren hast du ja auf Platz 1, 2, 3 bei solchen Fragestellungen

00:15:07: häufig, also ganz, also was wie gute Frage oder irgendwelche Foren-Ergebnisse, wo irgendjemand

00:15:13: genau diese Frage stellt hat und dann gab es dazu irgendwelche Antworten. Das hat man sehr

00:15:17: häufig gesehen und ich glaube, das wird komplett verschwinden. Also solche Themen werden komplett

00:15:21: abgelöst werden. Ja, und dann gibt es viele Sachen und Entwicklungen, die wir jetzt auch noch nicht

00:15:27: absehen können. Das heißt, wird ein Browser, so wie wir ihn jetzt kennen, überhaupt weiterhin existieren?

00:15:32: Also werden die Leute weiterhin ein Chrome-Browser benutzen, damit mehreren Tubs arbeiten oder

00:15:38: wird, darüber wird er auch schon nachgedacht, ich glaube, das ist auch schon mehr oder weniger so

00:15:43: eine Entwicklung, werden einzelne dieser KI-Tools, ob das jetzt GPT, Cloud, wie es alle heißen ist,

00:15:48: werden die zu Browser-Anbietern. Also das heißt, hast du dann auf deinem Device, auf deinem mobilen

00:15:53: Device, iPhone, Android, was auch immer, hast du gar nicht mehr dein Chrome oder Safari-Browser,

00:16:00: sondern hast du da direkt irgendwas von diesen Anbietern und gehst damit sozusagen auf die Suche

00:16:08: nach bestimmten Themen. Ja, wissen wir nicht genau. Das ist definitiv spannend und ich verfolge ja auch

00:16:17: tatsächlich viel so auch Seothemen, auch rund um die Campbix, die jetzt gerade stattgefunden hat,

00:16:23: so eine Seokonferenz. Und da merkt man schon eine sehr starke Nervosität, was eben natürlich diese

00:16:28: ganzen KI-Tools und auch Google's KI-Übersichten oder AI-Overviews, wie es im Original heißt,

00:16:34: beinhaltet. Das kann ich auch total nachvollziehen. Das erinnert mich auch ein bisschen an eine Zeit,

00:16:40: wo Google auch mal ein Algorithmus-Update eingespielt hat und wir beide kommen ja aus dem

00:16:46: Affiliate-Marketing, wo es darum geht, dass du Klicks vermittelt an Telekom, Vodafone etc. und

00:16:52: wenn jemand darauf klickt und bestellt etwas, kriegt dieser Affiliate eine Provision und da

00:16:58: gab es ja Unmengen an Geschäftsmodellen. Letztendlich ist ein Idealo.de, ein Billiga.de,

00:17:03: ein Check 24 ist alles ein Affiliate-Modell. Und es gibt welche, die machen das halt clever. Da gibt's

00:17:11: dann eben noch viel mehr Community-Bindung und so weiter drum herum und Mehrwert für Nutzer. Es gibt

00:17:17: aber auch Plattformen, die haben halt ihr Geschäftsmodell komplett nur basierend auf diesem "Ich

00:17:22: hole mir Traffic von irgendwo am besten Seeo" und schicke sie weiter, damit ich die Provision

00:17:27: bekomme. Zum Beispiel ein Keku damals. Und Keku und Geizhalts und viele andere haben ja auch mal

00:17:34: massiv an Seeo Sichtbarkeit verloren, als Google sagte, wir wollen unser Nutzern immer mehr

00:17:39: relevante Ergebnisse geben und da, wo eben viel zu wenig Relevanz auf einer Seite zu finden ist

00:17:45: und einfach Großtheitswerbung, das stufen wir halt ab oder bestrafen ist insofern, dass es

00:17:51: eben kaum noch eine Sichtbarkeit gibt. Und jetzt haben wir quasi das noch mal in einer etwas anderen

00:17:56: Dimension, dass viel Seeo Traffic einfach wegfällt, weil diese Antwort schon auf Google selbst gegeben

00:18:04: werden kann. Also alleine für diesen Google-Part. Was nicht immer so als, ja also gerade unseren Kunden,

00:18:12: wenn es darum geht, ist dann Google Ads noch wichtig in ein paar Jahren, mitgeben kann, ist

00:18:16: Google verdient derzeit, ich glaube, 80 bis 90 Prozent dieser Konzern Alphabet verdient eben mit

00:18:23: diesen Google Anzeigen ihr Geld. Das heißt, Google hat ein ureigendes Interesse daran, dass sie

00:18:27: Möglichkeiten finden, eine Mischung zwischen diesen KI-Tools und der Werbung zu finden. Deswegen

00:18:33: total logisch, dass Google jetzt gerade anfängt, Anzeigen auch in diesen KI-Übersichten einzufügen.

00:18:39: Und wie aber das Kampagnenmanagement dann, wenn wir jetzt auf unseren Part gucken, in ein paar

00:18:45: Jahren aussehen wird, kann man noch nicht sagen. Was man bisher sagen kann, ist eine Performance

00:18:50: Max-Kampagne, war zu Anfang katastrophal von der Leistung. Man merkt, Google hat aber sehr,

00:18:57: sehr viel dort verbessert. Es kommt eben vor allem auf das Thema Messbarkeit an und ich glaube,

00:19:02: das ist der größte Part, der auch in ein paar Jahren noch nicht von einer KI komplett übernommen

00:19:07: werden kann. Stichwort, du hast ein Geschäftsmodell, wo du auf Terminbuchungen gehst, Erstgespräche

00:19:13: hast und dann kommt entweder ein Kunde dabei raus oder es kommt kein Kunde dabei raus. Und das aber

00:19:19: als Information zurück übermitteln, dass also nicht nur ein Gespräch stattfand, sondern auch

00:19:24: daraus ein Umsatz wurde. Das ist nach wie vor der Schlüssel für Kampagnen und das wird eine KI so

00:19:30: schnell nicht, wo da wahrscheinlich nie machen können, weil du müsstest ja irgendwie diese

00:19:34: Informationen zurück melden. Du musst irgendein Weg finden. Das reine Kampagnenmanagement,

00:19:39: wird man sehen, Suchkampagnen, denke ich, werden noch lange bestehen. Aber wie die dann da stehen

00:19:45: im Vergleich zu den Performance-Max, die manchen AI-Max, was gerade neu startet, das wird man sehen.

00:19:52: Ja, was ich für spannender finde eigentlich ist und das fällt mir auch immer wieder bei unseren

00:19:58: Kunden auf, ich folge ja auch vielen dieser ganzen KI-Nurz, also bei LinkedIn und so weiter.

00:20:05: Das ist gar keine Frage. Wir beobachten das auch. Sicherlich holen wir uns da auch die ein oder

00:20:11: andere Inspirationen. Wir haben euch auch mit dem ein oder anderen dort aus der LinkedIn-Bubble folgt,

00:20:16: der wird auch ständig irgendwelche Kommentare oder irgendwelchen Beiträgen raushauen mit Agenten

00:20:22: oder Nächste, was auch immer man da immer runterpacken soll. Da sind ganz spannende Sachen dabei,

00:20:29: aber was ich immer wieder feststelle ist, in so einem LinkedInbeitrag, wie das ja häufig

00:20:35: präsentiert wird, mit diesem Agent kannst du das und das machen und Spaß so und so viel Zeit und so

00:20:40: weiter. Also was macht einen Agent? Ein Agent ist nichts anderes am Ende als ein Automatisierungstool,

00:20:45: was mit Standard-Apps kommuniziert und dann sozusagen von der einen App, niemals mal Outlook,

00:20:52: zu der nächsten, nehmen wir mal jetzt mal WhatsApp oder was weiß ich, irgendein CRM-System, das

00:20:58: miteinander vernetzt, dann kommt auch irgendwo eine KI dazwischen, ein GPT fasst irgendwas zusammen

00:21:02: oder ergänzt irgendwas und so weiter und du spaßt ihr sozusagen diesen Prozess, zum Beispiel die

00:21:08: Beantwortung einer E-Mail oder das Ablegen einer E-Mail in einem bestimmten Bereich oder die

00:21:12: Vorkategorisierung. Das sind, damit kann man im Groben eigentlich so diese Agenten beschreiben.

00:21:17: Und was ich aber immer wieder feststelle ist, in diesem LinkedInbeitrag ließ sich das immer

00:21:22: ganz schön, aber meistens passt es nie, es passt eigentlich nie richtig genau auf deinen Anwendungsfall.

00:21:28: Also entweder hast du eine andere Kombination an Apps, die miteinander kommunizieren sollen oder

00:21:32: irgendwo hakt es und du hast jetzt aber überhaupt keine Chance, du kannst das gar nicht bearbeiten,

00:21:40: weil du überhaupt nicht weißt, wie diese Dinge miteinander zusammenarbeiten. Also ob das jetzt

00:21:44: N8n, Zapier oder Make ist, diese Automatisierungstools, die das dann miteinander vernetzen, da fehlt dann

00:21:51: häufig erstmal schon das Wissen. Und wie gesagt, das klingt alles immer sehr fancy. An der einen

00:21:57: oder an der anderen Stelle funktioniert das auch ganz gut, nutzen wir ja auch mitunter für unsere

00:22:02: Prozesse. Aber das sehe ich bei vielen Kunden, die wirklich mit solchen ganz einfachen Sachen in

00:22:11: ihrem Geschäft einen unfassbaren Hebel eigentlich freisetzen können, es aber nicht tun, weil sie

00:22:17: gar nicht wissen, dass es geht oder überhaupt nicht wissen, wie es geht. Und das machen wir in

00:22:23: der Tat mittlerweile bei uns im Master of Search auch, dass wir die Kunden in unseren Größenprodukten

00:22:29: dahingehend an die Hand nehmen und ihnen diese Prozesse, wie sie bei uns schon funktionieren und

00:22:37: erprobt sind, in ihrem Unternehmen etablieren. Und das kann im einfachsten Fall wirklich so was sein,

00:22:45: wie du hast ein Online-Shop und ein Kontaktformular oder eine E-Mail-Adresse und du hast ein Produkt

00:22:53: mit Rückfragen. Also ich rede jetzt nicht von irgendeinem Parfüm oder so, aber ich rede jetzt von

00:22:58: technischen Geräten, von, was weiß ich, so eine Klimaanlage, wie sie steht oder so. Irgendwas in

00:23:04: der Richtung. Und die Kunden haben irgendwelche Detailfragen, Maße, Gewicht, Größe, Stromverbrauch,

00:23:10: passt das bei mir, was brauche ich da für eine Dimension, schließen sie mir das an und, und,

00:23:15: und, und. Und das erlebe ich bei Kunden immer wieder sehr, sehr häufig. Das ist so ein unfassbar

00:23:21: großes Grundrauschen an Kommunikationen, an Anfragen gibt. Und das sind alles Dinge, die kann

00:23:27: man mittlerweile sehr gut automatisieren. Das heißt, da kannst du super sagen, wenn eine E-Mail

00:23:33: in mein Outlook 365 kommt mit Anfrage über ihr Kontaktformular, dann soll das in einen GPT

00:23:41: gehen, in einen eigenen GPT, der schon gespeist ist, mit deinen ganzen Informationen über dein

00:23:45: Unternehmen, deine Webseite, deine Naturalität, wie du sowas beantwortest. Und dann soll bitte

00:23:50: eine Antwort vorformuliert werden. Und diese vorformulierte Antwort brauchst du dann nur noch

00:23:55: raushänden. Irgendwann läuft das so gut, dass du diese Antworten direkt raushänden kannst. Und das

00:24:01: ist etwas, was viele da draußen nicht begreifen. Diese, alleine durch diesen zeitlichen Vorteil

00:24:08: holst du eine Menge raus. Weil was wollen wir alle mittlerweile? Was ist das große Problem bei uns?

00:24:15: Wer hat nur noch eine Aufmerksamkeitsspanne unterhalb eines Goldfisches? Wir. Ja, weil wir

00:24:20: einfach, wir wollen alles immer, schnell, sofort, am liebsten gestern. Und das ist bei den Kunden

00:24:27: da draußen nicht anders. Wenn die euch so eine Anfrage schicken, dann schicken die nicht nur

00:24:32: euch eine Anfrage. Erleben wir auch Regimes, ja? Die haben noch drei, vier anderen Shops oder

00:24:37: wie wir auch immer eine Anfrage geschickt. Und was wird jetzt passieren? Denige, der die erste

00:24:42: Antwort schickt, hat schon mal einen guten Vorteil. Weil da wird sich als erstes kommunikativ mit

00:24:46: beschäftigt und wer jetzt noch eine richtig gute erste Antwort schickt, der hat natürlich auch eine

00:24:51: gute Chance, den Auftrag oder das Folgegeschäft oder was auch immer daraus entsteht, sich zu

00:24:55: sichern. Und diesen zeitlichen Vorteil, den kann man mit diesen Tools natürlich super ausspielen.

00:25:01: Da schlägst du jeden mit. Selbst den absoluten, wie hießen die hier, die so eine Werkstatt hatten

00:25:09: und dann immer da gefilmt wurden und dann immer, wo immer die Leute angerufen haben und hast du

00:25:14: das Teil da und dann haben die, die Ludolfs, ja? Also selbst, selbst wenn du jetzt hier die Ludolfs

00:25:19: eines Online Shops hast, selbst die wirst du damit schlagen. Weil was passiert? Eine Anfrage kommt

00:25:25: rein, das geht in GPT. Der Kunde könnte theoretisch innerhalb von 30 Sekunden eine Antwort zurück

00:25:31: bekommen. Eine voll ausformulierte Antwort. So. Und das ist einfach etwas, was wir auch bei

00:25:39: Businessmodellen früher gesehen haben, diese, dieser, dieser zeitliche Vorsprung. Das funktioniert

00:25:45: einfach. Wir hatten einen Kunden, der im Bereich des Skatewinks unterwegs war. Und der hat sich

00:25:51: damals schon so eine Automation gebaut im Prinzip, das jedes Mal eine Anfrage bekommen hat. Also

00:25:58: standardisierte Fragen gestellt und relativ schnell ging dann einen Kostenvoranschlag raus an

00:26:03: die Kunden. Und das hat einfach dazu geführt, dass er sehr, sehr häufig die Aufträge bekommen hat.

00:26:09: Weil er der erste war, der sich zurückgemeldet hat. Ja. Und diesen Vorteil kannst du dir jetzt

00:26:13: auch sichern. Ganz einfach. Genau. Ich nehme nur grad mein Stift und Z, weil mir nämlich gerade,

00:26:17: als du erzählt hast von Thema Reaktionszeit, will ich gleich auch noch was erzählen aus dem

00:26:23: Bereich Auto, Haus etc. Ja, stimmt. Das hast du mir erzählt. Genau. Aber lasst uns erst mal KI

00:26:29: abschließen. In dieser Stelle machen wir einen Cut und den zweiten Teil, wo wir noch über das Thema

00:26:34: KI abschließen sprechen, wo wir über meine Erfahrungen mit einem Autohaus und einem neuen

00:26:40: Elektroauto sprechen. Und was wir da auch in Zusammenhang wieder im Kontext setzen können,

00:26:44: sowohl mit KI als auch generell mit unserem Geschäft. Ja und was sonst noch so bei uns

00:26:49: los ist in der Firma, das erfährst du dann im zweiten Teil. Also Kanal abonnieren und dann

00:26:54: verpasst du natürlich auch nichts.

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