Google Ads: Statistiken verstehen, Auktionsdaten nutzen & irrelevante Klicks vermeiden
Shownotes
In dieser Q&A-Session geht’s ans Eingemachte: Ich zeige dir, wie du Google Ads-Statistiken richtig auswertest, welche Auktionsdaten du für deine Optimierung nutzen kannst und wie du irrelevante Suchbegriffe aus deinen Shopping-Kampagnen entfernst. Wir klären außerdem, warum es oft Abweichungen zwischen Google Ads und Google Analytics gibt und welche Datenquelle du wirklich nutzen solltest.
💡 Themen dieser Folge: ✔ Google Ads Statistiken sinnvoll nutzen ✔ Auktionsdaten richtig interpretieren ✔ Suchbegriffe in Shopping-Kampagnen optimieren ✔ Unterschiede zwischen Google Ads & Analytics ✔ Kundenlisten & Zielgruppen clever einsetzen
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00:00:00: Willkommen zum Q&A Call for Master of Search.
00:00:02: Heute erfährst du, wie du Google Ads Statistiken sinnvoll nutzt,
00:00:06: Auktionsdaten richtig auswertest und irrelevante Suchbegriffe in Shopping-Kampagnen eliminierst.
00:00:11: Außerdem klären wir, warum Google Ads und Analytics oft unterschiedliche Conversion-Zahlen anzeigen
00:00:17: und was du dagegen tun kannst.
00:00:19: Wenn du selbst Fragen zu Google Ads oder Performance Marketing hast,
00:00:23: dann kommen unsere School-Gruppe und stell deine Fragen direkt für den nächsten Q&A Call.
00:00:27: Den Link findest du in der Beschreibung,
00:00:29: in der ich dir das Video über den Link in der Beschreibung schenke.
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00:00:58: Bei diesem Q&A Call sind oftmals keine Teilnehmer direkt dabei.
00:01:04: Man darf gerne teilnehmen, auch weil es natürlich durchaus Sinn macht,
00:01:07: wenn ich irgendwie Rückfragen habe.
00:01:09: Aber es ist ja tatsächlich mehr ein Q&A.
00:01:11: Das ist ja jetzt nicht ein Coaching-Format,
00:01:13: wie wir das in dem Coaching an sich haben, sondern es ist ja ein Frage- und Antwortspiel.
00:01:18: Alles klar, ich verstehe mich.
00:01:20: Aber ganz trotzdem gerne dabei sein,
00:01:22: dann kann ich natürlich auch versuchen, noch ein bisschen näher darauf einzugehen,
00:01:27: weil manchmal ist das auch nicht so leicht passende Antworten zu finden,
00:01:31: wenn man manche Details in die Infos nicht hat.
00:01:33: Das ist dann schon manchmal schwierig.
00:01:35: Ich glaube, da schalte ich mal auf Sturm und lass dich machen.
00:01:38: Super, danke.
00:01:40: Genau, dann würde ich jetzt die Liste einmal durchgehen.
00:01:45: Wir haben ja wieder in der Schoolgruppe die Fragen, die eingereicht wurden.
00:01:49: Es sind diesmal gar nicht so viele.
00:01:51: Letztmal waren es ein paar mehr, es ist aber alles halb so wild.
00:01:56: Und wir starten mal mit der Frage von Julia.
00:01:58: Julia fragt, ich habe eine sehr allgemeine Frage.
00:02:01: Und zwar geht es um den Bereich Statistiken.
00:02:03: Wie lässt sich dieser am sinnvollsten nutzen und welche Infos lassen sich dort herausziehen?
00:02:08: Auf den ersten Blick wirkt das nämlich alles etwas überfordernd.
00:02:11: Okay, dann würde ich sagen, springen wir doch einfach mal in ein Konto rein.
00:02:17: Und ich gehe kurz einmal durch die Statistiken.
00:02:21: Gebe einmal mein Bildschirm frei.
00:02:25: So, und wir gehen jetzt hier auf der linken Seite auf Statistiken und Berichte.
00:02:34: Und tatsächlich ist der unterhalb dieses Oberpunktes, gibt es ja noch einmal den Punkt Statistiken.
00:02:42: Da gehe ich persönlich sehr, sehr selten rein.
00:02:45: Weil auch wirklich die Informationen nicht so sind, dass man da jetzt direkt auch was mit anfangen kann.
00:02:51: Also was du dort sehen kannst, ist so ein bisschen ein Verlauf, den es jetzt gab für die Kampagne.
00:02:58: Also wie laufen die Kampagnen, gab es jetzt mehr Conversions oder weniger.
00:03:02: Das ist sehr ähnlich zu dem, was du auch in der normalen Übersicht siehst vom Google Ads Konto.
00:03:08: Dann hast du hier oben ein paar Budgetprognosen, wenn du mehrere Kampagnen hast.
00:03:13: Und wenn dort Limits gesetzt sind, dann kann er dir auch sagen,
00:03:18: wie er vermutlich eingeschränkt ist, was das Budget angeht, dass er mehr ausgeben könnte.
00:03:23: Im Prinzip auch sehr ähnlich zu dem, was er dir auf Kampagnen über sich dann anzeigt mit eingeschränktes Budget.
00:03:30: Dann hast du hier unten noch ein paar wichtige Leistungskennzeilen, zumindest sagt Google das so, auch da.
00:03:36: Wenn es irgendetwas gibt, wo es deutlich mehr oder deutlich weniger an Clicks gab oder an Conversions,
00:03:44: dann zeigt er dir das an. Es kann also einfach nur so für dich ein Impuls sein, dass du siehst,
00:03:50: da gab es irgendeine signifikante Veränderungen, das gucke ich mir mal etwas genauer an.
00:03:54: Dann sind wir auch schon fast durch. Dann kommen hier unten eben nochmal Leistungsstatistiken.
00:04:00: Gab es hier irgendwas, was großartig geändert wurde an den Kampagnen, wie hat sich das ausgewirkt.
00:04:05: Kategorien von Suchbegriffen, das kann für die maximale Performance Kampagne interessant sein,
00:04:12: dass du einfach mal schaust, gibt es hier Suchbegriffe oder eben Suchbegriffskategorien,
00:04:18: wo du sagst, das passt halt überhaupt nicht zu deinen Keywords oder zu deiner Ausrichtung, die du haben möchtest,
00:04:25: die du erreichen möchtest. Zum Beispiel hier bei mir, taucht ganz unten auf wie funktioniert Affiliate Marketing.
00:04:33: Das ist tatsächlich nichts, wo ich mit unseren Anzeigen drauf geschaltet werden möchte.
00:04:38: Ist jetzt nicht schlimm, weil gab keinerlei Klicks, aber es wurde anscheinend ein paar Impressionen dazu ausgeliefert.
00:04:44: Wenn ich das eben nicht mehr haben möchte, müsste ich mal genauer gucken.
00:04:48: Der PMAX ist das schon wieder schwieriger als in anderen Kampagnen, wie ich das verhindern kann.
00:04:53: In der PMAX Kampagne soll in Kürze auch die Möglichkeit bestehen, dass man Suchbegriffe ausschließen kann,
00:05:00: also negative Keywords hinterlegen kann. Da macht es natürlich dann deutlich einfacher.
00:05:06: Wenn das dann soweit ist, würde ich jetzt sagen, den Begriff Affiliate Marketing nehme ich als negatives Keyword in der PMAX Kampagne entsprechend mit auf.
00:05:17: Genau hier unten hast du noch Ziegruppensegmente. Auch das ist nur dann interessant für dich,
00:05:22: wenn du zum Beispiel eine sehr spezielle Nische bedienst oder eben nur B2B Kunden erreichen möchtest,
00:05:30: dann kannst du eben auch mal schauen, wo ist denn Google momentan unterwegs, woher bekommst du eben entsprechend Klicks.
00:05:36: Ist allerdings auch sehr dünn, also sieben Ziegruppen, die er uns hier anzeigt, ist jetzt auch nicht gerade viel.
00:05:42: Es gibt von Google definiert über 700 Ziegruppen.
00:05:46: Wenn du sie in den Kampagnen als Ziegruppe hinzufügst, dann kannst du natürlich viel mehr Detailinformation bekommen.
00:05:53: Das hier sind wirklich nur, wie Google ja hier drüber aufschreibt, wichtigste Ziegruppensegmente.
00:05:58: Einfach nur, wo Google der Meinung ist, da gab es jetzt ein besonders hohen Anteil an Klicks.
00:06:04: Bei mir jetzt hier zum Beispiel 80,3% Anteil an Klicks in einer Kampagne von der Gruppe "Fans von sozialen Medien".
00:06:12: Auch da könnte das jetzt ein Impuls sein, dass ich mal gucke, was kann das denn für Hintergründe haben,
00:06:20: dass diese Ziegruppe so stark und so gut konvertiert, beziehungsweise nicht konvertiert,
00:06:25: sondern so gut meine Anzeigen annimmt.
00:06:29: Und wenn das so wäre, dass die auch dann vielleicht genau die richtige ist, die auch meine wertvollen Convergence bringt,
00:06:36: könnte ich überlegen, ob ich sie als Ziegruppe explizit auswähle und dann eben auch sage,
00:06:41: okay, dann möchte ich jetzt vielleicht nur noch diese Ziegruppe erreichen.
00:06:44: Selbst in einer Suchkampagne könnte man das machen.
00:06:46: Aber das geht jetzt alles schon so weit in die Tiefen einer Kampagne rein,
00:06:51: was tatsächlich bei den wenigsten wirklich Anwendung finden muss,
00:06:57: gerade dann eben das Targetieren auf ganz spezielle einzelne Google-Ziegruppen.
00:07:01: Genau, und das war es dann eigentlich schon mit diesem Bereich Statistiken, also mit diesem ersten Punkt darunter.
00:07:09: Das nächste, die Auktionsdaten, die verwende ich relativ häufig, das sagt nämlich,
00:07:14: wie häufig schaltet ein Werbetreibender, also ein anderer Werbetreibender auch Anzeigen, da wo meine geschaltet wird.
00:07:21: Also deine direkten Anzeigenkonkurrenten, wenn du so willst.
00:07:25: Und da kannst du auch dann entsprechend dir die Statistiken dir mal anschauen.
00:07:31: In dem Fall hatte ich jetzt einen an Teilen allen möglichen Impressionen von 24 Prozent.
00:07:36: Dann gab es hier in Google mit weniger als 10 Prozent, suchhelden.de mit weniger als 10 Prozent.
00:07:41: Das heißt, die Überschneidung ist dort relativ gering.
00:07:44: Aber das kann immer ganz interessant sein, einfach mal zu sehen,
00:07:47: wer ist dann noch auf meinen Suchbegriffen und meinen Keywords mit unterwegs.
00:07:52: Apropos Suchbegriffe, das ist der nächste Bereich.
00:07:55: Das ist einer von denen, die ich in diesem Statistikbereich am häufigsten verwende.
00:07:59: Ich will nämlich einfach mal gucken, auf welche Begriffe schaltet Google denn auch meine Anzeigen.
00:08:06: Und das ist eines der wichtigsten Optimierungsmerkmale in Suchkampagnen nach wie vor,
00:08:11: dass du dort regelmäßig reinguckst.
00:08:14: Und wenn du siehst, es gibt hier Dinge und Begriffe, die einfach nicht gewollt sind,
00:08:19: dass du dort Anzeigen schaltest, weil du sie vielleicht überhaupt nicht ziegerichtet findest.
00:08:24: Dann kannst du sie hierüber auch direkt als auszuschließendes Keyword hinzufügen.
00:08:29: Und dann unterbindest du quasi, dass deine Anzeigen in Zukunft auch wieder auf diese Begriffe geschaltet werden.
00:08:39: Dann noch wann und wo Anzeigen ausgeliefert wurden.
00:08:42: Auch das kann interessant sein, aber auch da gehen wir relativ schnell in so eine Detailtiefe von Kampagnenoptimierung.
00:08:48: Aber einfach Julia, weil du gefragt hast, was man eben in diesem Statistikbereich so machen kann.
00:08:54: Wenn du hier wissen willst, wann werden deine Anzeigen denn ausgeliefert,
00:08:59: finde ich zum Beispiel mal interessant, nach Wochentagen mir das anzuschauen.
00:09:03: Und einfach nach Wochentagen auch mal zu gucken, wie hat das denn performt.
00:09:09: Und wenn du dort zum Beispiel einen Tag siehst, wo auch deine Conversions,
00:09:14: deine Kosten pro Conversion oder auch deinen Roas, also dein Verhältnis von Umsatz zu Kosten,
00:09:19: sehr gut aussieht, könntest du natürlich überlegen,
00:09:23: ob du das auf bestimmte Wochentage eingrenzt und sagst den schlechtesten Tag,
00:09:27: den möchte ich eben nicht mehr, dass meine Anzeigen dort geschaltet werden.
00:09:31: Dafür soll an den besten Wochen Tagen vielleicht mehr Budget ausgegeben werden,
00:09:37: damit du einfach an diesen Tagen deutlich mehr holst.
00:09:40: Ist jetzt in diesem Fall, wenn ich jetzt auf die YouTube-Kampagne beziehe,
00:09:46: wäre die Kosten pro Conversion an einem Samstag mit Abstand der niedrigste Wert.
00:09:52: Dann könnte ich sagen, dann gebe ich Samstags zukünftig noch ein bisschen mehr Budget aus.
00:09:56: Und der höchste Wert, der ist an einem Mittwoch, da könnte ich dann zum Beispiel auf Basis dieser Daten sagen,
00:10:02: an einem Mittwoch pausiere ich jetzt mal die Anzeigen.
00:10:05: Und pack vielleicht das Budget vom Mittwoch in den Samstag rein.
00:10:08: So wäre das.
00:10:09: Dann gibt es noch Wo-Anzeigen ausgeliefert wurden, das ist dann gerade bei Display-Kampagnen.
00:10:13: Spannend, weil da siehst du dann auch die entsprechenden Placements,
00:10:17: also die Webseiten, die Apps, wo deine Anzeigen ausgeliefert wurden.
00:10:21: Geräte, also dann eben Computer, Smartphone, Tablets, auch da kannst du irgendwie bei den Tagen gucken,
00:10:26: gibt es da Auffälligkeiten, funktionieren die Smartphones vielleicht deutlich schlechter als die Desktop-Geräte.
00:10:32: Und könntest dann auch quasi die Quintessenz daraus ziehen, dass du sagst, okay,
00:10:38: beispielsweise Smartphone funktionieren richtig schlecht, die möchte ich jetzt mal generell aus der Anzeigenschaltung ausschließen
00:10:45: und würde es dir sagen, Geburtsanpassung minus 100 Prozent.
00:10:49: Und dann wären sie auch für Smartphones deaktiviert.
00:10:52: Passende Orte, das sind dann eben die Standorte, wo du auch das herunterbrechen kannst.
00:10:58: Also ich kann jetzt auch sagen, okay, zeig mal mal von Deutschland alle Städte an und wie das dort performt hat.
00:11:04: Auch da kannst du dann wieder gucken, gibt es da irgendwas, was besonders gut oder besonders schlecht funktioniert.
00:11:10: Dann gehe ich hier noch kurz durch Lending Pages.
00:11:14: Das sind die Seiten, worauf Google quasi deine Nutzer schickt,
00:11:18: nachdem sie darauf geklickt haben.
00:11:20: Das ist immer dann interessant, wenn du eine Art von dynamischen Anzeigen hast, also wo Google automatisiert,
00:11:25: auch Seiten von dir verwendet, um Werbung zu schalten.
00:11:28: Ansonsten kannst du das eigentlich auch bei Seite legen, diese Auswertung genauso wie Händler und Geschäfte.
00:11:34: Das sind die Unternehmensprofile, wenn du da was verknüpft hast, dann zeigt er dir auch hier entsprechend an,
00:11:40: wie viele Impressionen, wie viele Klicks, wie viele Anrufklicks und so weiter.
00:11:44: Berichtseditor, den nutze ich gar nicht so selten.
00:11:48: Da kannst du dir eben wirklich mal noch explizite Berichte bauen.
00:11:51: Da gibt es ein paar vorgefertigte Berichte, wie zum Beispiel Placement der Performance Max-Kampagne,
00:11:57: wo du dann siehst, auf diesen App-Kategorien, auf diesen Webseiten hat Google deine Anzeigen ausgeliefert.
00:12:03: Das ist einfach noch ganz interessant für so auch wieder Detail-Auswertungen.
00:12:08: Kannst dir auch selbst einzusammeln, kannst dir auch Berichte speichern quasi als Vorlage.
00:12:15: Und dann der letzte Punkt, das sind die Dashboards.
00:12:18: Bei den Dashboards kannst du dir im Prinzip eine Übersicht selbst bauen, wo du also sagst,
00:12:27: du möchtest gewisse Daten eben einfach in diesen Kacheln dann sehen.
00:12:32: Dann würdest du in der Sport bauen, wo du vielleicht nur einmal am Tag rauf guckst
00:12:37: und hast alle relevanten Informationen, die für dich wichtig sind aus deinem Google Ads-Konto.
00:12:42: Das ist der Bereich Statistiken.
00:12:45: Ich hoffe, Julia, dass dir das ein bisschen hilft.
00:12:48: Wie gesagt, dieser Unterbereich Statistiken, also der erste Unterpunkt, den verwende ich persönlich wirklich auch echt selten.
00:12:56: Also wenn du da nichts Nützliches für dich findest, ist das kein Problem, das geht mir relativ ähnlich.
00:13:04: Genau, Jochen fragt im Chat gerade, darf man Fragen stellen?
00:13:07: Ja Jochen, klar, darfst du.
00:13:09: Die sind ja aus der School-Gruppe heraus.
00:13:12: Also da kann man im Prinzip unter diesem Beitrag immer seine Fragen posten.
00:13:16: Wenn du jetzt aber noch spontane Frage hast, pack sie gerne in den Chat, dann gehe ich danach ja nochmal drauf ein.
00:13:24: So, dann komme ich mal zur Frage von Melanie.
00:13:27: Ich schließe mich mit einer allgemeinen Frage an.
00:13:30: Ich soll für einen anderen Firmenzweig eine Testkampagne starten, inklusive anderen Firmennamen, Firmenloge und so weiter.
00:13:38: Für die erste Testkampagne würde ich es tatsächlich im bisherigen Konto belassen,
00:13:42: aber ab wann lohnt sich das Anliegen eines separaten Google Ads-Kontos?
00:13:46: Was sind da die grundlegenden Kriterien?
00:13:49: Eines der wichtigsten grundlegenden Kriterien, was auch bei unseren Kunden eigentlich immer diese Entscheidungen abnimmt,
00:13:57: ob du das in ein separates Konto packst oder nicht, ist das Budget.
00:14:02: Also wenn du ein separates Budget für diese andere Firma hast, dann ist es eigentlich immer sinnvoll, das in ein separates Konto auszulagern.
00:14:12: Und genauso, wenn du für dieses Budget von dieser anderen Firma oder dem Firmenzweig eine eigene Rechnung von Google brauchst,
00:14:21: also wenn du eine eigene Google Ads-Rechnung nur für diesen Firmenzweig brauchst, dann musst du es tatsächlich sogar in ein separates Konto legen.
00:14:31: In den letzten Jahren gibt es auch durchaus viele Kunden, die wir betreuen, wo es durchaus Sinn ergibt, auch mehrere Firmenzweige und Unterfirmen innerhalb eines einzigen Ad-Kontos zu bewerben.
00:14:43: Das macht es natürlich einfacher, was dann die Verwaltung des Kontos angeht, was den Überblick angeht, in den Kampagnen,
00:14:50: zumindest wenn du da jetzt nicht 1000 Kampagnen drin hast, was einfach so die Conversion-Verwaltung,
00:14:57: Re-Marketing-Verwaltung und so was angeht, ist dann doch das Innerhalb eines Ad-Kontos durchaus hilfreich, so dass du das auch durchaus in einem Konto lassen kannst.
00:15:07: Wichtig ist nur, dass du dann eben wirklich aufpasst, dass der Firmname für ein Logo auf Konto-Ebene am besten entweder rauskommt und du das auf Kampagnebene hinterlegst
00:15:18: oder dass du dann auf Kampagnebene diese Konto-Einstellung überschreibst.
00:15:23: Das sind im Prinzip dann eigentlich die Sachen, wo du darauf achten musst.
00:15:26: Ansonsten gibt es nicht grundsätzlich eine Empfehlung, ob separates Konto oder nicht.
00:15:31: Immer dann, wenn du das Gefühl hast aus irgendeinem Grunde, Budget, Rechnung, Komplexität, müssen wir das trennen, dann sollte man es machen.
00:15:42: Aber wenn das einfach mit dem gleichen Budget, mit der gleichen Rechnungsstellung und erstmal wirklich nur mit vielleicht zwei Kampagnen gemacht werden soll,
00:15:50: spricht gar nichts dagegen, das in dem gleichen Google Ads-Konto zu belassen.
00:15:57: Okay, das zu der Frage von Melanie.
00:16:01: Dann von Martin. Genau, Martin, du bist ja dabei.
00:16:04: Audience ist in Ads verwenden. Was kann alles verwendet werden?
00:16:07: Wo sind Einschränkungen? Welche Daten werden nicht nach Google Ads übertragen?
00:16:12: Unterschiedliche Audience-Größen in Google Analytics 4 und Google Ads, ja. Und mit dem letzten Teil anzufangen, das ist tatsächlich leider normal.
00:16:21: Das hatten wir im letzten Jahr auch mehrfach mit Google besprochen.
00:16:26: Und die haben ja das auch technisch relativ plausibel nahegelegt, dass es immer Unterscheidungen geben wird zwischen den Analytics-Ziehgruppen und diesen Ziehgruppen in der Größe, die du dann in Google Ads verwenden kannst.
00:16:41: Das hat was mit Datenschutz zu tun. Das hat was mit der Synchronisation zu tun von Nutzern, ob Google die auch dann innerhalb des Google Ads-Kontos ansprechen darf, ansprechen kann und auch identifizieren kann.
00:16:55: Ich habe nicht mehr alle Details 100%ig davon im Kopf, aber wichtig für dich jetzt einfach mitzunehmen, das ist ganz normal.
00:17:03: Also es gibt manchmal auch wirklich Kundenkonten, da haben wir in Google Analytics drin stehen, da sind um die 10.000 Leute in dieser Liste drin.
00:17:10: Und im Google Ads selbst sind es dann irgendwie nur 100 oder 200. Und das ist leider normal, das ist einfach technisch so bedingt.
00:17:17: Und Audiences in Google Ads, also wenn du Google Ads eigene Zielgruppen definierst und verwendest, kannst du wirklich ja die verschiedensten Typen verwenden.
00:17:29: Das häufigste sind, da springen wir mal kurz in die gemeinsam genutzte Bibliothek und dann Ziehgruppenverwaltung, das häufigste sind ja deine Webseitenbesucher.
00:17:39: Also das heißt Nutzer, die auf deiner Webseite was gemacht haben, entweder einfach nur weil sie dort waren oder weil sie bestimmte Unterseiten sich angeschaut haben oder gewisse Aktionen durchgeführt haben.
00:17:52: Und das ja alles auf Basis des Google Ads Conversion Tax, das ist ja dieses sogenannte Snippet, was man dort installiert.
00:18:01: Das funktioniert relativ schnell, gerade wenn man auch das Google Ads Conversion Tracking hat, ist das quasi schon mit dabei.
00:18:07: Und du kannst es natürlich auch dann durchaus zuverlässiger einsetzen, weil diese Nutzer, die dort gemessen werden, sind im Vergleich zu den Analytics-Listen dann eben
00:18:19: innerhalb des Google Ads Netzwerkes größer und damit auch besser nutzbar.
00:18:24: Und das ist eigentlich die häufigste Variante, wie man auch dann Ziehgruppen auf Bord über diese Remarketing Tax, also die Google Ads eigenen Remarketing Tax.
00:18:35: Genau, dann App Nutzer, YouTube Nutzer, das ist nur für die relevant, die dann eine App oder eben YouTube Kanal haben.
00:18:41: Kundenliste ist so das zweit häufigste nach Analytics natürlich, aber Kundenliste bedeutet, du lädest im Prinzip eine CSV-Datei hoch,
00:18:51: mit zum Beispiel den E-Mail-Adressen all deiner Kunden oder all deiner Käufer oder all deiner Anfragen, die vielleicht jemals bei dir schon was gekauft haben,
00:19:00: schon mal angefragt haben, schon mal ein Angebot bekommen haben, wie auch immer du das definieren möchtest.
00:19:05: Da gibt es von Google auch dann die entsprechenden Unterbereiche, wenn man dann hier durchgeht, dann fragt er auch, was ist denn hier der Kunden-Typ, sind das Käufer,
00:19:15: sind das Kunden mit hohem Umsatzpotenzial, Kunden, die das Interesse verloren haben, zahlende Abonnenten, Registrierung für ein Treuepunktprogramm,
00:19:24: Nutzer, die den Einkauf abgebrochen haben.
00:19:27: Du kannst, wenn du möchtest, dort die verschiedensten Daten hochladen und dann diese Zielgruppen in den Kampagnen einschließen oder ausschließen und dann eben sagen, okay, dann guck dir bitte mal ganz konkret diese Kundenliste an.
00:19:41: Das ist immer auch ein Datenschutzthema, diese Kundenliste.
00:19:44: Du brauchst rechtlich gesehen die Einwilligung deiner Kunden, dass du die Daten bei Google hochladen darfst.
00:19:49: Technisch gesehen funktioniert das ziemlich, ziemlich gut.
00:19:54: Genau, dann gibt es Google Analytics als Zielgruppenquelle und dann Lead-Formularsegment, das wäre dann die Variante, wenn du in Google Ads ein Asset von Typ der Lead-Erweiterung, also einer Formular-Erweiterung hinterlegst.
00:20:07: Und wenn das viele Nutzer annehmen und dort ihre Daten eintragen, dann hast du das natürlich auch als separatet Zielgruppe.
00:20:14: Das ist in Deutschland aber einfach von der Verbreitung und von der Verwendung und der Akzeptanz der Nutzer auf Google sehr gering.
00:20:22: Ich habe noch keinen Kundenprojekt gesehen, wo wirklich richtig viele diese Lead-Formulare genutzt haben und wo auch die Google-Nutzer das tatsächlich sehr eifrig genutzt haben und ausgefüllt haben.
00:20:34: Das ist wirklich überschaubar.
00:20:38: Genau, lass mich kurz noch überlegen, Audience is an Ads verwendet, was kann verwendet werden?
00:20:43: Das haben wir gemacht, wo sind Einschränkungen?
00:20:45: Wie gesagt, diese Thematik mit Analytics und Google Ads, das ist definitiv eine Einschränkung.
00:20:49: Ansonsten hast du natürlich eine generelle Einschränkung beim Thema Consent Mode, also wo du die Einwilligung der Nutzer brauchst, wenn sie auf deine Seite kommen.
00:20:59: Und wenn sie dort nicht zustimmen, dann darfst du sie natürlich eigentlich auch nicht in deine Remarketing-Liste verwenden.
00:21:06: Das heißt, das ist natürlich auch die allererste Hürde, die man überhaupt erstmal überwinden muss, damit man das überhaupt auch verwenden kann.
00:21:17: Genau, jetzt gucke ich kurz rein, Martin, du hast im Chat geschrieben, lohnt dann überhaupt der Aufwand, wenn nur 200 Nutzer in der Audience ankommen?
00:21:27: Nicht wirklich.
00:21:29: Also du kannst eine Zielgruppe für, jetzt überlege ich manchmal, verwechsel ich das im Kopf, aber du darfst im Display-Netzwerk, brauchst du mindestens 100 Leute, damit die überhaupt genutzt werden kann.
00:21:43: Und im Such-Netzwerk brauchst du mindestens 1000 Leute, die in der Liste sind.
00:21:50: Und je weniger drin sind, dass du schwieriger fällt, ist natürlich Google auch genau diese Nutzer zu treffen.
00:21:56: Das hängt ja dann davon ab, wie viel sind da jetzt wirklich aktiv, wie viel sind denn wirklich auf Google jetzt in deiner Kampagnen-Targetierung drin.
00:22:05: Also wer sucht gerade nach dir oder nach deinen Begriffen?
00:22:08: Insofern Remarketing, ja, für Online-Shops kann man es halt wirklich oftmals ganz gut verwenden, gerade wenn du genügend hast, die was im Warenkorb gelegt haben, aber nicht bestellt haben.
00:22:21: Und sagt dann, hey, wenn du jetzt bestellt bekommst du irgendwie nochmal einen Rabatt oder eine Aufgabe, dann kann Remarketing auch mit kleineren Listen funktionieren, ist aber auch tatsächlich echt schwierig.
00:22:32: Also in der Prioritäten-Liste, wenn es jetzt von normalen Kampagnen geht und Suchbegriffen und wie du das optimieren kannst, ist das Remarketing mit einer kleinen Liste wirklich eine niedrige Priorität.
00:22:44: Das kannst du aus meiner Sicht erst mal noch hinten schieben.
00:22:47: Okay, dann hast du noch eine Frage. Convergence neben Google Ads auch nach Google Analytics 4 feuern. Was ist GA4-seitig empfohlen? Purchase, Key-Event und so weiter.
00:23:00: Genau, das ist eine Frage, die natürlich noch viel besser aufgehoben ist bei unseren Tracking-Experten, also bei York und bei Algis.
00:23:08: Genau, da ich jetzt aber am Call bin, versuche ich es bestmöglich zu beantworten.
00:23:13: Also du hast eine Menge Dinge, die dafür sprechen, dass du es in Google Analytics misst.
00:23:20: Und natürlich ist Purchase die wichtigste, ja die wichtigste Conversion-Art, die man überhaupt haben kann.
00:23:27: In der Regelfall ist das dann entweder ein Kauf in einem Online-Shop oder die Buchung eines Termins oder der Abschluss einer Mitgliedschaft.
00:23:37: Also irgendwas, wo die Leute direkt auch dann bezahlen oder zumindest kurz davor sind, etwas zu bezahlen.
00:23:45: Und darunter, das hängt dann davon ab, wie viele von diesen obersten Convergence generierst du in der Anzahl.
00:23:53: Also wenn das nur fünf im Monat sind, dann solltest du tatsächlich in der Stufe der Convergence noch runtergehen.
00:23:59: Und dann sind diese Key-Events, also Schlüsse, Ereignisse, durchaus hilfreich.
00:24:04: Das kann so was sein, wie jemand hat sich bei dir zum Newsletter angemeldet.
00:24:08: Jemand hat sich ein eingebundetes Video komplett angeguckt. Jemand hat ein Kontaktformular ausgefüllt.
00:24:14: Jemand hat bei euch angerufen oder auf die Telefonnummer geklickt. Jemand hat euch eine E-Mail geschrieben.
00:24:21: Das sind so Schlüsse-Events, die noch nicht wirklich Umsatz bedeuten, die aber quasi auf dem Weg dazu sind, dass sie Umsatz werden können.
00:24:31: Und im Falle von Google Ads sind das einfach mehr Daten und Ereignisse.
00:24:37: Die Google Ads helfen zu unterscheiden, kann dieser Nutzer, den ich jetzt über Google Ads auf deine Webseite geschickt habe, überhaupt zu einem Umsatz bei dir führen.
00:24:48: Also ist der für dich überhaupt relevant?
00:24:50: Oder macht er halt nicht einmal, dass er sich irgendwas bei dir anschaut?
00:24:55: Also guckt er sich nicht mal ein Video an, bleibt er vielleicht nicht mal eine Minute auf deiner Webseite.
00:25:00: Wenn Google daraus lernt, wer macht bei dir dann irgendwas an wichtigen Schlüsseereignissen auf deiner Webseite und wer macht eben nichts,
00:25:08: dann kann er natürlich zukünftig viel besser versuchen zu optimieren, auf die Leute, die wirklich bei dir auch Schlüsseereignisse durchführen.
00:25:16: Und dann eben immer mehr auf deine Seite schicken, die wirklich ein grundlegendes Interesse an deinem Angebot haben.
00:25:24: Und jetzt die Frage, ob man neben Google Ads auch Analytics nutzen kann.
00:25:29: Auch da kannst du ihn nicht über den Zielgruppen diese Ziele und Conversions importieren.
00:25:34: Funktioniert auch sehr viel zuverlässiger dieser Import von Analytics zu Google Ads, als das mit den Zielgruppen der Fall ist.
00:25:41: Aber man muss dort immer bedenken, dass die...
00:25:46: die Zuordnung, die Google Analytics macht, welcher Kanal jetzt diese Conversion zugerechnet
00:25:54: bekommt, also beispielsweise Google Ads, das macht Analytics anders als ein Google Ads
00:26:01: Conversion Tracking.
00:26:02: Das heißt, auch da wirst du niemals die gleiche Zahl haben an Conversions, die du in Google
00:26:07: Analytics siehst und die dann zu Google Ads importiert werden.
00:26:11: Wenn also ein Nutzer mit mehreren Clicks erst mal zu dir kommt, bevor er dann eine Conversion
00:26:17: durchführt, dann heißt das nicht, dass du die dann auch zu Google Ads importiert bekommst,
00:26:22: weil Analytics vielleicht sagt, naja, aus meiner Sicht war der letzte Attributionskanal
00:26:28: der direkte Zugruf auf deine Webseite und eben nicht der Google Ads-Click.
00:26:31: Und dann würdest du es halt nicht sehen.
00:26:34: Das heißt, da siehst du dann eben auch eine Differenz dazwischen.
00:26:37: Insofern empfehlen wir meistens unseren Kunden beides zu nehmen oder eben das Google Ads
00:26:44: Conversion Tracking nochmal dazu zu bauen, weil es einfach sehr viel schneller aktualisiert
00:26:51: wird.
00:26:52: Es ist insofern sehr viel vorteilhafter, dass Google Ads eine Conversion auf wirklich dem
00:26:57: Kanal Google Ads zuordnet, wenn der dort beteiligt ist.
00:27:00: Und letztendlich wollen wir ja eine möglichst große Datengrundlage, damit Google eben mehr
00:27:06: auf diese Conversions optimieren kann.
00:27:08: Es hängt immer noch im Einzelfall davon ab, wie ist die Webseite gebaut, wie kann man
00:27:12: gewisse Dinge messen, wie zuverlässig ist das, welche Szenarien gibt es, wie viele verschiedene
00:27:18: Kanäle nutzen deine Kunden im Durchschnitt, bevor sie bei dir da eine Conversion durchführen.
00:27:23: Wenn das relativ wenig Schritte sind und wenig Zeit vergeht, dann gibt es auch meistens den
00:27:28: geringsten Unterschied zwischen Analytics und Google Ads.
00:27:31: Aber je länger das ist und je mehr Kontaktpunkte ein Nutzer hat, desto größer kann diese Differenz
00:27:37: auch werden.
00:27:38: Ich hoffe, dass ich das gut beantworten konnte, Martin.
00:27:44: Ja, okay, du schreibst super.
00:27:49: Vielen Dank.
00:27:50: Genau.
00:27:51: Wenn es da noch mehr Detailfragen gibt, ich wundere mich, ich hatte eigentlich dir einen Kommentar
00:27:55: noch hinterlassen.
00:27:56: Da du ja bei uns auch schon Kunde warst, kannst du auch gerne, wenn du da wirklich ganz
00:28:01: konkret auf deine Fragestellung noch mal eingehen willst, kannst du gerne auch mit Yerko oder
00:28:05: mit Aigis noch mal eine Einzelstunde vereinbaren.
00:28:07: Da kommen dann einfach noch mal auf uns zu.
00:28:10: Aber wenn dir das jetzt als Information erst mal reicht, umso besser.
00:28:14: Jetzt schreibst du gerade noch, habt nur irgendwo gelesen, dass man möglichst das Purchasevent
00:28:18: verwenden soll, wenn Geld fließt.
00:28:20: Ja, genau.
00:28:21: Das meinte ich gerade.
00:28:22: Also wenn Geld fließt oder es wirklich direkt davor ist, es gibt ja Geschäftsmodelle,
00:28:27: da fließt online noch überhaupt kein Geld.
00:28:29: Du boost irgendwie ein persönliches Erstgespräch oder nehm mal mal so was wie Zahnarzt oder
00:28:36: Kieferorthopäder.
00:28:37: Da buche ich ja den Termin für gewöhnlich und die Rechnung, die kommt im Nachgang.
00:28:42: Das heißt, da bezahle ich ja online quasi nie etwas, sondern ich weiß, dass ich bezahlen
00:28:48: muss, aber die Rechnung kommt dann nach meiner Behandlung oder also entweder direkt danach
00:28:53: oder direkt davor oder eben ein paar Tage oder Wochen später dann als Rechnung nach Hause.
00:28:57: Und je nach Geschäftsmodell muss man dann eben gucken.
00:29:01: Aber das Purchasevent ist quasi immer wirklich diese Kaufintention.
00:29:05: Vielleicht, wenn du den Begriff vielleicht im Hinterkopf behältst, also immer, wenn dein
00:29:12: Kunde mit dieser Conversion eine direkte Kaufintention hat, entweder weil das Geld fließt
00:29:17: oder weil ein Termin verbindlich gebucht wurde, wo dann Geld fließt, dann ist das für gewöhnlich
00:29:24: ein Purchasevent.
00:29:25: So, Frage ist halt nur, wie man das dann danach wieder auseinanderdividieren kann, ob ein
00:29:32: Event ein Coase oder was sonst.
00:29:33: Du kannst ja in Google Ads zum Beispiel innerhalb dieser Kategorie für Purchasevent, kannst
00:29:40: du ja verschiedene Conversion-Aktionen definieren.
00:29:42: Und da könntest du dann sagen, okay, dann gibt es eben ein Purchasevent für das Event
00:29:48: bei dir, also für einen Termin.
00:29:50: Dann gibt es ein Purchasevent für den Coasevent und so weiter.
00:29:54: Und dann kannst du das über die Segmenten nach Conversion-Aktionen auch wieder auswerten,
00:30:00: was im Prinzip dort gebucht wurde.
00:30:02: Also das geht auch.
00:30:04: Im Fall von Analytics ist die Frage tatsächlich jetzt für mich zumindest gerade, also da bin
00:30:12: ich ein bisschen überfragt, da weiß ich gerade nicht, ob man mehrere Purchase-Typen anlegen
00:30:17: kann.
00:30:18: Würde mich wundern, wenn nicht, aber das will ich jetzt gerade nicht versprechen.
00:30:21: In Google Ads weiß ich das.
00:30:22: Bei Analytics bin ich nicht hundertprozentig da jetzt im Bilder.
00:30:26: Okay, dann freut mich Martin.
00:30:32: Dann habe ich das glaube ich gut beantwortet.
00:30:35: Dann springe ich zu Heidi's Frage.
00:30:37: Mein Wunsch ist es, komplett von Facebook und Instagram wegzugehen, da mein Facebook-Konto
00:30:42: gehackt wurde und ich nicht mehr darauf zugreifen kann.
00:30:45: Nun suche ich eine gute, schnelle, umsetzbare Lösung, um Leads zu generieren.
00:30:49: Erstmal der Tipp für Meta-Ads.
00:30:52: Also wenn du da unberechtig dabei gesperrt wurdest, dann versuch natürlich da schnellstmöglich,
00:30:57: dass das wieder freigegeben wird.
00:30:58: Ich habe jetzt nicht eine E-Mail-Adresse im Kopf, aber es gibt sowas wie Ads-Support
00:31:06: @Facebook.com oder so ähnlich, wo man eigentlich relativ gute Aussichten darauf hat, dass
00:31:12: das Konto wieder freigegeben wird.
00:31:14: Aber ich kenne natürlich jetzt keinerlei Details, warum wurde da dein Konto gesperrt
00:31:18: und gibt es die Chance, dass das eben nochmal freigegeben wird.
00:31:21: Wenn ich jetzt den Switch nehme zu Google Ads, muss ich vorab leider erstmal sagen, dass
00:31:29: diese Lead-Generierung über Meta-Ads meistens sehr viel besser funktioniert.
00:31:35: Also Meta hat im Vergleich zu Google in dem Algorithmus, wenn das Tracking richtig funktioniert,
00:31:42: oftmals wirklich große Vorteile für die Kampagnen-Performance gegenüber den Google Ads-Kampagnen.
00:31:47: Wir haben auch viele Kunden, da funktioniert die Lead-Generierung über Google Ads sehr,
00:31:52: sehr gut.
00:31:53: Aber das will ich einfach gleich vorweggeschicken, so ein bisschen als Erwartungsmanagement,
00:31:57: dass du nicht unbedingt davon ausgehen kannst, dass du jetzt über die Google-Kampagne relativ
00:32:03: zeitnah ähnliche Kosten pro Conversion, also Kostenpolid und so weiter bekommen wirst.
00:32:08: Hängt natürlich auch total davon ab, was du machst, also was du anbietest.
00:32:13: Da bin ich mir jetzt bei dir gerade nicht sicher, ob du es auch nicht im Kopf, ob du
00:32:18: schon in dem Vorstellungs-Post geschrieben hattest, was du machst.
00:32:22: Nee, genau, das ist bisher noch nicht der Fall.
00:32:24: Leistungsoptimierung für Körper, Geist und Seele.
00:32:28: Also vielleicht bist du Coach in diesem Bereich, dann wäre das ja durchaus Lead-Generierung
00:32:35: dafür.
00:32:36: Ja, also wie gesagt, das geht auch über Google Ads-Kampagnen und da würde ich dir empfehlen,
00:32:43: du wählst eine Suchkampagne, also du setzt eine Suchkampagne auf und packst dort erstmal
00:32:48: nur genau passende Keywords rein.
00:32:51: Also das sind dann die in den eckigen Klammern.
00:32:54: Das bedeutet, nur dann, wenn jemand bei Google diesen Begriff eingibt oder ein Vertipper
00:32:59: davon, aber nur dann soll der Nutzer deine Anzeige sehen.
00:33:03: Und diese Keywords, die wählst du wirklich so spezifisch wie möglich.
00:33:07: Also in unserem Fall wäre es Begriffe wie Google Ads Coaching, Google Ads Beratung,
00:33:14: vielleicht noch mit dem ältere Begriff AdWords Coaching, AdWords Beratung und so weiter.
00:33:18: Aber wirklich ganz gezielt und wenn das nur fünf Keywords sind oder zehn Keywords sind,
00:33:24: dann ist das vollkommen in Ordnung.
00:33:25: Aber es soll so ziehgerichtet wie möglich sein als Suchkampagne.
00:33:28: Und dann schreibst du dazu natürlich einen sehr guten Anzeigentext, der die Leute einfach
00:33:34: schon erreicht, sowohl von deiner fachlichen Expertise als auch von den Vorteilen.
00:33:40: Wenn es geht, sehr gerne auch mit Emotionen.
00:33:43: Also auch das kann man oftmals unterbringen, weil gerade ein Thema mit Körper, Fitness,
00:33:49: Leistungssteigerung, da haben ja viele Leute durchaus so ihre Schmerzpunkte.
00:33:54: Sie fühlen sich nicht mehr wohl, sie fühlen sich irgendwie mal ausgelaut.
00:33:57: Das weißt du viel besser als ich, aber da kannst du einfach auch emotional reingehen
00:34:01: in den Texten, wie zum Beispiel "Dein Leben wird endlich wieder lebenswert" oder "Du
00:34:07: fühlst dich wieder voller Energie und kannst wieder all deine Vorhaben umsetzen."
00:34:13: Irgendwie so in diese Richtung, was einfach so ein bisschen mehr in die Emotionen geht,
00:34:16: das funktioniert in Texten oftmals sehr, sehr gut.
00:34:19: Weil du willst ja möglichst viele Leute, die sich davon angesprochen fühlen, auf deine
00:34:23: Webseite kriegen.
00:34:24: Und das ist tatsächlich eine Variante, die ich dir da empfehlen würde.
00:34:30: Die Besuchkampagne "Nur genau passende Begriffe" sehr guten Anzeigentext.
00:34:34: Wenn du es online machst, kannst du natürlich ganz Deutschland targetieren.
00:34:38: Wenn du es nur in einer gewissen Region anbietest, dann würde ich den Standort mit einem Umkreis
00:34:44: wählen.
00:34:45: Aber ich vermute mal, dass du das ganz deutschlandweit anbieten wirst.
00:34:51: Ja.
00:34:52: Und dann ist natürlich das aller, aller Wichtigste, dass du das sogenannte Conversion Tracking
00:34:56: benutzt.
00:34:57: Hast du sicherlich auch bei Meta-Ads dann gemacht, wenn du jemanden auf deine Webseite
00:35:04: holst und der führt zu dir einen Kontakt aus, per Kontaktformular oder per Erstgespräch
00:35:09: Buchung, dass das als Conversion, also als Schlüsselereignis auch an Google Ads zurückübermittelt
00:35:15: wird, damit Google Ads in der richtigen Geburtsstrategie, nämlich Convergence maximieren oder Conversion
00:35:21: wert maximieren, wirklich darauf dann optimieren kann, welche Nutzer mit welchen Merkmalen
00:35:27: sind die, die nicht nur auf deine Anzeige klicken, sondern die letztendlich auch zu
00:35:31: dir einen Lied durchführen.
00:35:32: Ja.
00:35:33: Und dann hast du jetzt im Schnelldurchlauf tatsächlich die aus meiner Sicht sinnvollste
00:35:38: und schnellste Variante, wie du Leute, die auf Google nach deinen Themen suchen, nach
00:35:43: deiner Unterstützung suchen, schnellstmöglich erreist.
00:35:46: Ja.
00:35:47: Ich hoffe, dass dir das erstmal so als die ersten Tipps weiterhelfen.
00:35:51: Ich habe in der Schoolgruppe ja auch ein komplettes Video zum Thema, wie du ein Kampagnen von
00:35:59: Beginn an anlegst.
00:36:00: Also das guck dir auch sehr, sehr gerne an.
00:36:03: Kannst du direkt an deinem Bildschirm mit nachbauen, musst du es natürlich dann auf
00:36:07: deine Keywords, auf deine Texte anpassen, aber da erkläre ich genau, wie du eben wirklich
00:36:12: Stück für Stück da auch durchgehst und das entsprechend dort auch verwendest.
00:36:17: Genau.
00:36:19: Gut, dann springe ich zu den Fragen vom Jochen im Chat.
00:36:25: Sind alle Kunden auch Käufer oder alle Besucher?
00:36:30: Ich glaube, das bezieht sich noch auf das, was ich erklärte mit dem Remarketing und
00:36:35: den Kundenlisten, nämlich an.
00:36:37: Letztendlich definierst du das.
00:36:40: Also in einem klassischen Remarketing, was auf Basis deines Conversion Tracking und
00:36:45: dieses Conversion Snippets funktioniert, hast du erstmal alle Besucher.
00:36:51: Das heißt, alle Leute, die auf deiner Seite waren, kommen für gewöhnlich in diese Liste
00:36:55: rein, egal ob sie fünf Sekunden bei dir waren oder ob sie fünf Minuten bei dir waren.
00:37:00: Das kannst du aber differenzieren.
00:37:02: Also du kannst quasi beliebige Definitionen machen, damit du dann auch entsprechend diese
00:37:13: richtige Liste auch bekommst.
00:37:14: Und alle Kunden, im Fall der Kundenliste, was ich gezeigt habe, das wären tatsächlich
00:37:20: eben alle, die bei dir schon mal etwas gekauft haben.
00:37:23: Also auch da, wo dich dann ähnlich wie es bei Martin grad war, mit dem, wenn Geld fließt
00:37:28: oder Geld geflossen ist, dann ist das für dich ein Kunde.
00:37:31: Soll man Kunden hochladen, wenn die Google Ads eh schon als Conversion erfasst hat?
00:37:36: Ja, das sind zwei verschiedene Themen.
00:37:40: Weil die Kundendaten, das sind ja im Prinzip die personenbezogenen Daten.
00:37:47: Also da lädst du zum Beispiel deine E-Mail-Adressen von deinen Kunden hoch und diese Zielgruppen
00:37:53: können dazu verwendet werden, dass Google schneller versteht, wer deine eigentlichen
00:37:59: Kunden und deine Zielgruppe sind.
00:38:00: Also da wird dann ausgewertet nach Demografie, nach Interessensgebieten, nach Sufverhalten
00:38:06: auf Google, nach Tageszeit, nach Wochentag, nach Standort, nach Gerätennutzung und so
00:38:11: weiter, Hunderte von Signalen.
00:38:13: Und damit kann Google schneller deine Zielgruppe in den Kampagnen erreichen, gerade bei der
00:38:17: Performance Max-Kampagne oder auch bei der DimanGen-Kampagne, die wenige nutzen, aber
00:38:24: gerade bei diesen Kampagnentypen hilft so eine Kundenliste durchaus.
00:38:27: Oder du kannst diese Kundenliste auch dann verwenden, um zu sagen, du möchtest eine
00:38:32: Kampagne aufsetzen, die wirklich nur diese Kunden anspricht.
00:38:36: Keine anderen, nur deine bisherigen Kunden.
00:38:39: Auch das ist was.
00:38:40: Und das ist ganz unabhängig von den Convergence, die erfasst sind.
00:38:44: Weil die Kundendaten kannst du ja auch für die gesamte Historie deines Unternehmens
00:38:49: hochladen.
00:38:50: Also wenn es dein Geschäft jetzt schon seit 10 oder 15 Jahren gibt, dann kannst du und
00:38:55: davon weiß ja Google gar nichts, dass davor 8 Jahren XYZ bei dir bestellt hat.
00:39:01: Aber du kannst diese gesamten Kundendaten hochladen.
00:39:05: Wie gesagt, rechtliche Seite lassen wir jetzt mal komplett außen vor.
00:39:08: Aber du kannst das alles hochladen und kannst das in den Kampagnen verwenden.
00:39:11: Okay, dann springe ich runter.
00:39:15: Da hattest du nämlich auch noch Fragen.
00:39:16: Genau, ich nehme erst mal die letzten beiden.
00:39:21: Genau, die zwei Fragen beziehen sich darauf, also auf die Kundenlisten.
00:39:24: Aber Käufe ist dann nicht das gleiche.
00:39:26: Jetzt überlege ich gerade in welchem Bezug.
00:39:34: Kannst du mir vielleicht dann noch den Bezug mitgeben?
00:39:36: Also Käufe ist ja, ja, also klar, ich glaube jetzt weiß ich, was du meinst, ob Käufe
00:39:43: und Kunden nicht das Gleiche sind.
00:39:45: Ich gehe nochmal in das Google Ads Konto rein.
00:39:49: Gehe nochmal hier bei Kundenliste rein, sagen, da teile ich mal nur hochladen.
00:39:53: Kundentyp.
00:39:54: So, alle Kunden und Käufer.
00:39:58: Okay, letztendlich wie gesagt, du definierst immer selbst, was du dort hochledest.
00:40:04: Wenn für dich Kunden durchaus auch mal welche sind, die vielleicht nur ein sehr, sehr kleines
00:40:13: Paket gekauft haben.
00:40:15: Also bei uns wären das zum Beispiel Leute, die irgendwann mal sich für ein paar Euro
00:40:20: ein White Paper gekauft haben oder ein Mini-Kurs, also ein Masterclass Videokurs gekauft haben.
00:40:26: Also irgend vielleicht auch ein kleineres Produkt.
00:40:30: Dann könntest du ja für dich definieren, okay, die sind jetzt bei alle Kunden drin,
00:40:36: weil die waren irgendwann schon mal Kunden, egal von welchem Produkt.
00:40:40: Und die Käufer könnten zum Beispiel die sein, die für dich dann aber wirklich auch einen
00:40:45: gewissen Wert hatten.
00:40:46: Also die, die wirklich auch sich für ein größeres Produkt, ein größeres Projekt entschieden
00:40:51: haben.
00:40:52: Das wäre jetzt die eine Variante.
00:40:54: Aber sonst jetzt verstehe ich den Kern deiner Frage, dass das in der Theorie natürlich
00:40:59: das Gleiche sein kann.
00:41:00: Also alle Kunden, wenn du sie so definierst, wie eben sie haben etwas gekauft, dann wäre
00:41:05: alle Kunden und Käufer das Gleiche.
00:41:07: Ja, genau.
00:41:08: Ich glaube, das ist wahrscheinlich auch ein Übersetzungsthema.
00:41:12: Ich glaube, im Englischen wird alle Kunden etwas anders heißen und da gibt es dann vielleicht
00:41:16: eine Differenzierung, dass es so was ist wie einfach alle, die jemals bei dir irgendwie
00:41:23: einen Kontakt hinterlassen haben.
00:41:25: Also du hast die E-Mail-Adresse von diesemjenigen, egal was der gemacht hat.
00:41:30: Und wenn der dir nur per Kontaktformular was geschickt hat, dann zählt er zumindest laut
00:41:34: dieser Definition wahrscheinlich auch zu alle Kunden.
00:41:38: Ich glaube, das ist auch so ein Übersetzungsthema, was wir dann hier in dem Fall haben.
00:41:42: Okay, aber letztendlich definierst du das.
00:41:46: Und wenn du sagst, das sind jetzt wirklich nur die, die gekauft haben und wo Geld geflossen
00:41:51: ist, dann sind das eben die Käufer.
00:41:53: Genau, schreibst du gerade, hab schon mirlegt, ob es nicht besser ist, Google Ads auf Englisch
00:41:59: zu nutzen?
00:42:00: Manchmal tatsächlich ja.
00:42:01: Also auch aktuell hat Google nur in der englischen Oberfläche durchaus auch ein paar dieser neuen
00:42:08: KI-Funktionen drin.
00:42:09: Genau, Martin schreibt ja nur in Englisch.
00:42:13: Also wenn du zum Beispiel immer die neuesten Sachen sehen willst, wenn du es einfach sehr
00:42:19: klar haben willst ohne eventuelle Übersetzungs-Ungenauigkeiten, dann ist das englische Interface durchaus hilfreich.
00:42:27: Okay, dann gucke ich hier noch jetzt oben nach deiner etwas längeren Frage.
00:42:33: "Du hattest mir geraten, eine Standard-Shopping-Kampagne zu erstellen.
00:42:37: Vielen Dank für deine Tipps."
00:42:38: Gerne.
00:42:39: "Bis jetzt hatte ich als Zielseiten immer die Kategoriesseiten in WooCommerce.
00:42:43: Deshalb habe ich ein sekundäres Zifferhaben, View Item, wenn jemand die Produktseite aufruft.
00:42:47: Bei Shopping-Kampagnen werden die Besucher aber direkt auf die Produktseiten geleitet
00:42:51: und lösen direkt das Zifferhaben aus.
00:42:53: Ist das kontraproduktiv?"
00:42:55: Große Antwort, ja.
00:42:56: Also definitiv ist das kontraproduktiv.
00:42:59: Dieses View Item ist halt eine Hilfskonversion in dem, was ich vorhin bei Martin auch sagte.
00:43:06: Ich habe mir also überlegt, was alles für Schlüsseeignisse theoretisch passieren können.
00:43:09: Und dann ist ein Seitenaufruf oder eben ein Produktaufruf an der untersten Eintrittsschwelle,
00:43:19: die man eigentlich haben kann.
00:43:20: Also vielleicht ist darunter noch jemand, der mindestens 10 Seiten auf deiner Webseite
00:43:25: war, 10 Sekunden meint ich, 10 Sekunden auf deiner Seite war.
00:43:27: Das wäre noch niedrigschwelliger zu erreichen als View Item, aber das kommt direkt danach.
00:43:34: Und wenn du natürlich in der Kampagne die Leute direkt auf diese Seite schickst, dann
00:43:40: ist jeder Klick eine Conversion und damit kann Google natürlich gar nichts optimieren.
00:43:44: Das heißt, zumindest für die Shopping-Kampagne solltest du unbedingt diese Conversion rausnehmen
00:43:52: aus der Betrachtung.
00:43:53: Du kannst in den Kampagnen-Einstellungen, ich habe jetzt hier keine Shopping-Kampagne
00:43:58: drin, ich zeige dir das mal für eine Suchkampagne.
00:44:01: Dort kannst du ja oben auswählen, auf welche Ziffer haben er optimieren soll.
00:44:09: Kontostandard wären eben alle.
00:44:11: Und dann würdest du sagen, du möchtest eben für Shopping eine Kampagnen-Spezifische Gruppe
00:44:16: an Convergenz haben und da wählst du eben Käufe aus, aber nicht diese View Item Convergenz.
00:44:23: Weil damit kann er wie gesagt wirklich wenig anfangen.
00:44:26: Das ist nicht das, womit er dann optimieren kann.
00:44:28: Weil du hast tatsächlich dann immer auch quasi 100% Conversion-Rate.
00:44:37: Das kann ja für Google keine hilfreiche Information sein, wenn einfach jeder Klick
00:44:42: mindestens eine Conversion wird.
00:44:44: Wenn die mehrere Items ansehen, dann hast du vielleicht sogar eine Conversion-Rate von
00:44:49: 160%.
00:44:50: Auch das ist da nichts, womit Google arbeiten kann.
00:44:53: Okay, dann glaube ich haben wir alle Fragen durch.
00:45:01: Ich gucke nochmal kurz in den School-Post rein.
00:45:04: Genau, da war es von Julia bis Heidi, dann Jochen noch aus dem Chat.
00:45:10: Genau, du schreibst noch, sekundäre Ziffer haben wir trotzdem noch mitgezählt.
00:45:16: Die werden nur mitgezählt, wenn du dann die sogenannte Spalte für alle Convergenz
00:45:22: mit hinzunimmst.
00:45:23: Da wird es immer noch gezählt.
00:45:25: Sekundär bedeutet, dass er das eben nicht mehr in der Conversion-Spalte aufnimmt und
00:45:30: dass er es nicht mehr für die Gebotstrategie heranzieht.
00:45:33: Genau, aber so wie du jetzt gerade schreibst, unter alle Convergenz hast du sie tatsächlich
00:45:39: noch drin.
00:45:40: Du kannst also einfach die Spalte für alle Convergenz einblenden und dann siehst du,
00:45:45: alle Convergenz hatte so und so viel Convergenz für View Item, aber eben keine Convergenz,
00:45:50: also Null Convergenz.
00:45:51: Und das ist tatsächlich dann so.
00:45:53: Eine Frage hast du noch?
00:45:55: Okay, dann warte ich kurz, bis du sie geschrieben hast.
00:45:58: Dann gehe ich da gleich noch drauf ein.
00:46:11: Bei der Shopping-Kampagne sind schon 4.000 Keywords.
00:46:24: Ach so, Suchbegriffe, meinst du wahrscheinlich.
00:46:27: Wie genau soll ich da aussortieren?
00:46:29: Ja, das ist ja bei einer Shopping-Kampagne ähnlich wie bei einer Suchkampagne.
00:46:34: Du hast teilweise wirklich tausende von Suchbegriffen.
00:46:37: Ich rate immer dazu, sich wirklich nur die anzugucken, die auch eine relevante Zahl
00:46:43: an Klicks hatten, also die wirklich dich auch Geld gekostet haben.
00:46:46: Und das sind dann meistens nur noch die ersten 100, vielleicht 200 Keywords.
00:46:53: Und die wurde ich durchgucken.
00:46:56: Und wenn du da schon siehst, okay, da gibt es Suchanfragen, die haben eigentlich gar
00:47:00: keinen Bezug zu dem Kauf deiner Produkte, dann kannst du sie ausschließen.
00:47:05: Wenn du grundsätzlich siehst, inhaltlich haben die schonen Bezug zu deinen Produkten.
00:47:10: Aber es gab irgendwie 2 Klicks, aber bisher noch keine Conversion.
00:47:14: Dann würde ich eher noch warten.
00:47:16: Dann würde ich schon noch warten, bis so ein Suchbegriff mindestens 10 Klicks bekommt,
00:47:22: bevor du dann rein auf der Performance-Ebene dann bewerten kannst, ob du das jetzt irgendwie
00:47:27: aussortierst oder nicht.
00:47:29: Das würde ich erst mal nach Relevanz machen und nur nach denen, die wirklich auch dich
00:47:34: schon Geld gekostet haben.
00:47:35: Wenn du wirklich mal alle 4.000 Keywords durchgehen willst, kann ich dir einen Tipp mitgeben.
00:47:41: Dann lad dir die Datei mal runter, pack sie zu ChatGPT.
00:47:44: Und dort sagst du, du verkaufst Produkte in den und den Kategorien und du gibst ihm
00:47:50: jetzt mal eine Liste an Suchbegriffen aus Google Ads.
00:47:52: Und er soll dir bitte mal die auflisten, die inhaltlich aus seiner Sicht irrelevant
00:47:58: sind, womit du eben keine Käufe generieren wirst.
00:48:01: Das funktioniert oftmals auch ziemlich gut.
00:48:04: Da kannst du dann auch ihm vielleicht, also kannst du diese KI-Tools, geht mit Google
00:48:08: Gemini genauso.
00:48:09: Einfach mal darum bitten, dir diese Relevanz zu bewerten.
00:48:14: Ich verkaufe T-Shirt zum Geburtstag.
00:48:17: Soll ich Geburtstag oder alle Suchbegriffe ohne T-Shirt deaktivieren?
00:48:20: Soll ich Geburtstag oder alle Suchbegriffe ohne T-Shirt?
00:48:29: Puh, das kann ich dir so individuell tatsächlich jetzt nicht beantworten, ohne dass ich da
00:48:35: mit mich tiefer mal an deine Kampagne eingrabe.
00:48:37: Ich würde, könnte mir vorstellen, dass Leute, die nach einem personalisierten Geburtstagsgeschenk
00:48:43: suchen, ja auch deine Kunden sein können.
00:48:46: Das heißt, da wäre der Bezug zum T-Shirt gar nicht drin.
00:48:49: Jemand, der nur nach Shirts sucht oder Oberteil oder ja, eben Geschenkidee, kann ja durchaus
00:48:57: auch dein Kunde sein.
00:48:59: Also da würde ich vorsichtig sein, nicht zu früh bestimmte Begriffe auszuschließen.
00:49:05: Weil ob wirklich Leute nach, ganz konkret nach Geburtstagsgeschenk T-Shirt oder so suchen,
00:49:12: das müsstest du vielleicht mal über den Google Keyword-Planer einsehen.
00:49:18: Also das hast du ja im Google Ads-Konto und da Tools, Planung und dann entsprechend
00:49:25: den Keyword-Planer, genau, gleich der oberste Punkt.
00:49:28: Da würde ich mal ein bisschen recherchieren.
00:49:31: Aber ich kann mir schon vorstellen, dass das sehr divers ist von den Suchbegriffen.
00:49:35: Also auch ohne direkten Bezug auf T-Shirt und auch ohne direkten Bezug auf Geburtstag,
00:49:41: sondern auch mal so was wie Geschenkidee oder so was.
00:49:45: Ja, da kann man wahrscheinlich gleich sehr schnell sehr viele Klicks bekommen und Geld
00:49:50: ausgeben.
00:49:51: Aber letztendlich siehst du es ja dann doch relativ schnell und auch die Geburtsstrategie
00:49:57: sollte es schnell dann sehen, wenn da viel geklickt wird, aber nicht gekauft wird.
00:50:01: Dann gilt quasi das, was ich gerade sagte mit dem Aussortieren.
00:50:05: Du konstatierst dich auf die, die Klicks gebracht haben und alle, die mehr als 10 Klicks schon
00:50:10: hatten, aber bisher eben noch keine Conversions gebracht haben.
00:50:13: Da ist die Tendenz durchaus dazu da, dass man sie aussortieren kann.
00:50:17: Okay, dann danke ich euch.
00:50:26: Wann gefühlt doch gar nicht so viele Fragen, aber glaube ich jetzt fast der längste Call
00:50:30: bisher.
00:50:31: Genau, waren auch gute Fragen und hoffe, dass ich euch da die Impulse so mitgeben konnte.
00:50:38: Jochen, auch du sagst, hast mir viel geholfen, das freut mich.
00:50:41: Und dann, sehr gerne bei weiteren Fragen in der Schoolgruppe oder spätestens dann am,
00:50:50: lass mich kurz gucken, zweiten Mittwoch im März, das wäre der 12.
00:50:57: März.
00:50:58: Genau, da war das nächste Q&A.
00:50:59: Gut, also dann sage ich nochmal vielen, vielen Dank.
00:51:03: Habt einen tollen Tag, die Wiederholung oder Aufzeichnung, genau, die lad ich dann natürlich
00:51:08: auch in School hoch, sobald sie jetzt bei Zoom fertig ist.
00:51:11: Und aufwürdig ist heute.
00:51:12: Und dann könnt ihr alle auch sehr gerne da nochmal euch das angucken.
00:51:16: Gut, dann macht es gut, einen schönen Tag und hoffe bei euch scheint die Sonne wie auch
00:51:22: hier in Berlin.
00:51:23: Auch wenn es sehr, sehr kalt draußen ist.
00:51:25: Aber die Sonne ist doch schon mal gut.
00:51:27: Also, bis dann.
00:51:28: Ciao.
00:51:29: (Dynamische Musik)
00:51:31: Das war's.
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