Google Ads Branding-Kampagnen: Kennzahlen richtig bewerten

Shownotes

In dieser Folge dreht sich alles um Branding-Kampagnen in Google Ads. Ich erkläre dir, warum sie wichtig sind, wie du sie bewerten kannst und warum Sichtbarkeit für deine Marke der Schlüssel ist. Dabei gehen wir auf die Unterschiede zwischen Branding- und performanceorientierten Kampagnen ein und ich zeige dir, wie du mit der richtigen Gebotsstrategie Kosten optimierst. Außerdem lernst du, welche Kennzahlen relevant sind, wie du Impressionen maximierst und warum Markenkampagnen langfristig laufen sollten. Abgerundet wird das Ganze mit praktischen Tipps zur Attribution und der Vermeidung von Wettbewerbsrisiken.

Egal ob du eine große Firma oder ein Personal Branding betreibst – diese Folge liefert dir die Werkzeuge, um deine Marke in den Köpfen deiner Zielgruppe zu verankern. Viel Spaß beim Hören!

Du brauchst mal einen Blick auf deine Google Ads Kampagnen?

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00:00:00: Stell dir vor, du siehst eine großartige Autowerbung im Fernsehen.

00:00:03: Du rennst natürlich nicht sofort zum Auto-Händler, aber die Marke bleibt dir im Kopf.

00:00:08: Genau das ist das Thema bei Branding-Kampagnen.

00:00:11: Und natürlich können wir diesen Effekt auch bei Google Ads widerspiegeln und auch vor allem für uns selbst nutzen, für unsere Marke.

00:00:18: Und im letzten Webinar gab es die Frage, wie bewerte ich denn eigentlich diese Branding-Kampagnen?

00:00:24: Das muss ja mit anderen Kennzahlen gemacht werden, als das bei den normalen Suchkampagnen und eben performanceorientierten Kampagnen ist,

00:00:31: auch beispielsweise Shopping-Kampagnen.

00:00:32: Darauf gehe ich in dieser Folge ein.

00:00:34: Branding-Kampagnen sind ja generell ein Thema dafür Vertrauen zu schaffen und auch wirklich deine Marke bekannt zu machen.

00:00:52: Deine Marke kann deine Firma sein, kann aber natürlich auch einfach deine Person sein.

00:00:56: Wenn du dich selbst vermarkten möchtest, bist du quasi deine eigene Marke.

00:01:01: Das heißt, ich als Christoph Moore könnte natürlich eine Markenkampagne schalten.

00:01:05: Ich kann das eben aber auch als Master aufs Search machen.

00:01:08: Ziel dahinter ist für gewöhnlich nicht direkt, dass man etwas verkauft, sondern dass man sich einfach in die Köpfe der Zielgruppe bringt

00:01:17: und dass sie dann, wenn sie sagen, jetzt könnte ich Unterstützung brauchen im Bereich zum Beispiel Google Marketing,

00:01:23: dass sie dann sagen, hey, da war doch was.

00:01:24: Ich sehe doch immer wieder was vom Christoph oder vom Master aufs Search.

00:01:27: Also melde ich mich doch vielleicht mal bei ihnen.

00:01:29: Das ist sozusagen der Hauptfokus von Branding-Kampagnen.

00:01:32: Überhaupt bekannt werden und im Kopf deiner Zielgruppe bleiben.

00:01:36: Natürlich brauchst du auch bei Branding-Kampagnen ganz klare Ziele.

00:01:39: Ähnlich wie du das eben bei den generischen Such- oder Shopping-Kampagnen hast,

00:01:43: vielleicht auch Display-Kampagnen.

00:01:45: Wobei wir bei Display auch schon wieder oftmals im Bereich Branding unterwegs sind.

00:01:48: Aber du brauchst natürlich ganz klare Ziele.

00:01:50: Das kann durchaus auch sein, dass du dort auf Conversions guckst, also auf Verkäufe oder auf Anmeldungen oder auf Terminbuchungen.

00:01:59: Das ist aber selten sinnvoll.

00:02:01: Denn natürlich funktioniert eine Markenkampagne oftmals auch sehr gut aus diesem Blickwinkel der Verkäufe.

00:02:06: Das ist aber nicht das primäre Ziel.

00:02:09: Viele verstellen sich ja auch die Frage, ist es denn überhaupt sinnvoll,

00:02:12: dass ich auf meinen eigenen Markennamen eine bezahlte Kampagne starte und auch dafür Geld ausgebe,

00:02:18: wenn ich doch zu meinen Markennamen sowieso bei Google schon sehr gut über das organische Seeo-Ergebnis gefunden werde.

00:02:24: Da gibt es für und wieder.

00:02:26: Ich habe dazu auch eigene Folgen im Podcast und auf YouTube.

00:02:29: Schaut ihr das gerne an.

00:02:29: Speziell zu dem Thema ist das sinnvoll.

00:02:32: Kurz Fazit, meistens ja.

00:02:34: Aber zurück zu dem, was ich ja eigentlich sage, als Ziel und das Ziel in einer Branding-Kampagne ist,

00:02:39: meist ein gewisses Branding, also eine Sichtbarkeit.

00:02:43: Du möchtest eine so hohe Sichtbarkeit wie möglich haben zu deiner Marke.

00:02:47: Die Marke soll quasi wahrgenommen werden.

00:02:49: Sie soll als erste Wahl in einem bestimmten Themenbereich, also deines Angebotes, dann auch in den Köpfen bleiben.

00:02:55: Und du möchtest vielleicht auch ein gewisses Bild, ein gewisses Image nach draußen bringen.

00:02:59: Und das kannst du eben über so eine Markenkampagne sehr, sehr gut.

00:03:03: Das kann über Display sein, das kann aber eben auch über die Suche sein.

00:03:05: Zum Beispiel nur auf deinen Firmennamen.

00:03:08: Wenn also jemand deinen Firmenname oder deinen persönlichen Namen eingibt,

00:03:12: dann soll eben eine Anzeige erscheinen, die deine Marke und dein Angebot widerspiegelt.

00:03:17: Aber dieses Ziel ist ganz, ganz wichtig für dich zu definieren.

00:03:21: Und in der Regel hast du in der Markenkampagne eben das Ziel der Sichtbarkeit.

00:03:25: Und auf Google Ads bedeutet das Impressionen.

00:03:28: Denn Impressionen ist immer die Auslieferung deiner Anzeige.

00:03:32: Insofern ist es meistens auch am sinnvollsten, wenn du die Gebotstrategie

00:03:36: angestrebter Anteil an möglichen Impressionen wälzt,

00:03:38: weil das genau die Strategie ist, wo Google für dich versucht,

00:03:42: die höchstmögliche Sichtbarkeit deiner Anzeige zu den gewählten Begriffen

00:03:46: oder eben ausgewählten Tagetierungen zu erreichen.

00:03:49: Und das bei möglichst geringen Kosten.

00:03:52: Auch da habe ich in der Vergangenheit häufig euch Beispiele gezeigt.

00:03:55: Auch im Webinar zeige ich euch immer wieder mal.

00:03:57: Beispiele, wo man den Klickpreis wirklich von über einem Euro auf 3 Cent beispielsweise

00:04:02: senken kann. Nur mit der richtigen Geburtsstrategie für die Marke. Das heißt, Impressionen ist

00:04:08: natürlich eines der wichtigsten Merkmale. Sonst kannst du dir auch die Klickrate anschauen,

00:04:12: die Klickrate, also wie viel von denen, die dir Anzeige sehen, klicken dann auch auf deine Anzeige

00:04:17: und kommen zu deiner Webseite. Natürlich dann auch das Nachgelagerte. Wie viele von denen,

00:04:22: die auf deine Webseite kommen, führen irgendeine Aktion aus. Kaufen etwas, melden sich für ein

00:04:26: Termin an, laden sich ein Dokument von dir herunter, melden sich zum Newsletter an, egal was es ist,

00:04:31: aber das sind natürlich auch Leistungskennzahlen. Die sind in der Markenkampagne aber meistens

00:04:36: nachgelagert. Wenn du bei Google sagst, er soll auf diese Conversions optimieren, dann wirst du

00:04:41: sehr, sehr hohe Klickpreise haben. Weil natürlich sind die Anzahl der Conversions, die du über deine

00:04:47: Marke bekommst, sehr viel höher, also die Konversionsrate ist sehr viel höher als bei allen

00:04:52: anderen Kampagnen und deswegen gibt Google quasi auch Vollgas in der Gebot-Strategie. Das ist aber

00:04:58: nicht unbedingt das Ziel, was du haben willst. Die Leute würden auch so kommen, wenn du halt nur

00:05:02: ein Bruchteil pro Klick bezahlen würdest als das, wenn du sagst, Google Conversions maximieren und

00:05:08: mach mal Vollgas. Wichtig ist dabei wirklich auch dann für dich zu bewerten, wie hoch sind denn die

00:05:13: Impressionen, wie hoch ist die Sichtbarkeit, wie hoch sind die Zahl der Klicks und die Klickrate,

00:05:18: die dahinter liegt. Ist das relevant? Bleibt die Marke bei deinen Kunden im Kopf? Das sind ja

00:05:23: auch Dinge, die einfach wir super über einen Google Ads-Konto mit dem Stichwort Attribution

00:05:28: nachverfolgen können. Nicht selten ist es so, dass jemand nach was ganz generischem sucht,

00:05:33: beispielsweise Handyvertrag, dann sieht er deine Anzeige aus deiner generischen Suchkampagne,

00:05:39: klickt darauf, findet deine Marke sehr ansprechend und vor allem auch dein Angebot sehr ansprechend

00:05:44: und merkt sich einfach deinen Firmennamen. Da kauft nicht sofort, gerade bei so was wie

00:05:48: einem Handyvertrag ist das selten so, dass man jetzt irgendwie heute sagt, hey, ich brauche

00:05:53: einen neuen Vertrag, ich gucke mal und bestelle dann sofort, sondern meistens hat man da ja einen

00:05:58: gewissen Zeitvorlauf und Überlegungszeit, die der Kunde macht. Und dann ist es nicht selten so,

00:06:03: dass der Kunde sich die Marke gemerkt hat und beim nächsten Mal bei Google einfach deinen

00:06:07: Firmennamen eingibt. Und das kannst du über die Attribution auch zurückverfolgen. Also du gehst

00:06:12: in das Google Ads Konto und da Ziel vorhaben und dann hast du unter dem Bereich Conversions noch

00:06:17: den Bereich Messung und unter diesem Oberbereich, also der Oberkategorie Messung, findest du

00:06:23: Attribution. Und da kannst du dir zum Beispiel anschauen, wie viele Leute sind denn erst über

00:06:28: eine generische Kampagne zu dir gekommen, haben dann über eine Brandkampagne geklickt und dann

00:06:33: auch entsprechend die Conversion durchgeführt. Das ist natürlich auch extrem wichtig. Wenn du

00:06:37: in dem Moment, wo der Nutzer deine Marke eingibt, keine Anzeige schaltest und vielleicht Mitbewerber von

00:06:43: dir eine Anzeige schaltet, besteht die Gefahr, dass der Nutzer einfach auf die Anzeige deines

00:06:47: Mitbewerbs klickt und wenn das Angebot vergleichbar oder vielleicht sogar besser ist als deines,

00:06:53: dann eben dort bestellt. Das heißt, die Markenkampagne ist aus den verschiedensten Gründen einfach

00:06:58: wichtig. Ja und auch dabei ist wichtig einfach wirklich dran zu bleiben. Du solltest jetzt nicht

00:07:03: für eine Woche nur eine Markenkampagne schalten, sondern wenn du eine Strategie hast, wenn du weißt,

00:07:07: wie du es bewerten kannst, also zum Beispiel eben auch noch Impressionen, Klickrate etc. und auch

00:07:13: mal in die Attribution schaust, dann ist das natürlich eine Kampagne, die eigentlich für

00:07:17: immer mitlaufen sollte, die dich auch meistens wenig Geld kostet, außer du bist jetzt eine Marke,

00:07:22: die irgendwie jeden Tag 100.000 mal gesucht wird. Klar, dann wird auch ein 3 Cent pro Klick natürlich

00:07:28: entsprechende Kosten erzeugen. Das ist aber in der Hauptziehgruppe unserer Kunden selten der Fall,

00:07:34: dass man ein so hohes Suchvolumen hat. Also ich hoffe, das hat dir einige Inspirationen und

00:07:40: Tipps gegeben zum Thema, wie du eine Branding Kampagne bewerten kannst und wie du sie auch

00:07:44: eben steuern kannst und wie du sie auch auswerten kannst. Kanal abonnieren bitte nicht vergessen

00:07:49: und dann sehen und hören wir uns bei der nächsten Folge wieder. Tschüss!

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