Benutzerdefinierte Spalten: Dein Geheimtipp für präzisere Google Ads Daten
Shownotes
In dieser Folge geht Christoph auf die Macht der benutzerdefinierten Spalten in Google Ads ein. Du erfährst, was es damit auf sich hat, wie du sie anlegst und warum sie dir enorm viel Mehrwert liefern können. Gerade wenn du wissen möchtest, wie viel Umsatz dir aufgrund eines zu geringen Budgets verloren geht, kann eine benutzerdefinierte Spalte dir diese Informationen in wenigen Schritten berechnen.
Ein weiteres Thema sind die sogenannten Hilfskonversionen, die als "Treppenstufen" für dein Google Ads Konto dienen. Christoph erklärt, wie du verschiedene Conversion-Werte in den Kampagnen verwendest, um zu sehen, welche Schritte deine Kunden vor dem Kauf durchlaufen. Schließlich zeigt er dir, wie du den „echten Roas“ – also den reinen Return on Ad Spend – berechnest und so deine Kampagnen optimierst, indem du irrelevante Werte herausfilterst.
Am Ende teilt Christoph noch einen wertvollen Tipp: Nutze Tools wie ChatGPT, um schnell komplexe Formeln zu erstellen, die du direkt in deine benutzerdefinierten Spalten einfügen kannst.
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Transkript anzeigen
00:00:00: In diesem Video möchte ich dir einmal die Funktion näher bringen, wie du mit benutzerdefinierten
00:00:04: Spalten wirklich mehr und hilfreiche Informationen in deinem Google Ads Konto bekommst.
00:00:09: Ja, was ist eine benutzerdefinierte Spalte?
00:00:23: Im Prinzip ist das ein Messwert, den du selbst definieren kannst.
00:00:27: Da gibt es quasi keine Grenzen gesetzt.
00:00:30: Du kannst alle Messwerte in Google Ads miteinander kombinieren und du kannst sogar verschiedene
00:00:35: Segmenten miteinander kombinieren.
00:00:37: Wenn dir das jetzt zu kompliziert klingt, bleib einfach dran, weil ich erkläre dir
00:00:42: ein Beispiel, was du sicherlich auch leicht nachvollziehen kannst.
00:00:46: Generell zeige ich dir jetzt einfach mal in einem Konto für alle, die das jetzt im Podcast
00:00:50: hören.
00:00:51: Ich beschreibe das so gut wie möglich, also auch da.
00:00:53: Hör einfach weiter zu.
00:00:54: Und mach es einfach später in deinem Konto, wenn das für dich von relevant ist.
00:00:58: Und zwar bist du auf der Kampagnebene, du kannst das aber auch auf der Keyboardebene
00:01:02: machen und du gehst auf den Bereich Spalten.
00:01:04: Und dort sagst du Spalten anpassen und kannst dort in dem Bereich benutzerdefinierte Spalten
00:01:12: gehen.
00:01:13: Ja, entweder hast du dort schon was angelegt, ich vermute in den meisten Fällen ist das
00:01:16: nicht der Fall.
00:01:17: Und hier gibt es jetzt im Prinzip schon eine vorgefertigte Formel, da springe ich einfach
00:01:22: mal rein.
00:01:23: Und diese Spalte soll mir einen Wert berechnen, wie viel Umsatz geht mir eigentlich verloren
00:01:30: dadurch, dass ich zu wenig Tagesbudget gesetzt habe.
00:01:33: Ja, und die sieht erst mal relativ kompliziert aus, aber sie setzt einfach verschiedene Messwerte
00:01:40: von Google Ads miteinander in Verbindung.
00:01:42: Beispielsweise die Impressionen, die du erzielt hast mit deiner Anzeige durch die Anteuer
00:01:48: an möglichen Impressionen im Suchnetzwerk.
00:01:50: Also das heißt, bei wie viel Prozent der Suchanfragen zu deinen Keywords in deiner Region etc.
00:01:55: war deine Anzeige sichtbar, also beispielsweise 60 Prozent.
00:01:59: Und kombiniert das eben mit ein paar mehr Daten wie zum Beispiel der Klickrate, Conversion,
00:02:06: Conversion Wert und berechnet dir quasi dann eine Prognose.
00:02:10: Okay, wie viel habe ich denn jetzt über einen bestimmten Zeitraum an Umsatz verloren, weil
00:02:15: ich einfach nicht sichtbar war.
00:02:16: Also wenn du die 60 Prozent nimmst als die neunhundert Prozent, also das, was du wirklich erreicht
00:02:23: hast und du sagst, okay, wenn ich bei 60 Prozent 10.000 Euro Umsatz erreicht habe, dann könnte
00:02:30: ich ja das Ganze hochrechnen und sagen, okay, wenn ich nicht 60 Prozent Sichtbarkeit erreiche,
00:02:34: sondern 100 Prozent Sichtbarkeit, dann habe ich natürlich auch deutlich mehr Umsatz.
00:02:39: So ist die Theorie und genau das berechnet diese Formel.
00:02:42: Das kann sehr hilfreich sein, wenn du das einfach für dich mal einschätzen möchtest
00:02:46: und einfach vielleicht mal wirklich eine ganz konkrete Zahl vor deinen Augen sehen möchtest.
00:02:51: Oder tatsächlich beispielsweise dein Schöpf, dein Marketingleiter etc. fragt, was könnten
00:02:56: wir dann eigentlich mehr rausholen?
00:02:58: Dann kann diese Speite dir wirklich sehr gut helfen dabei.
00:03:01: Jetzt möchte ich dir nochmal eine andere benutzerdefinierte Speite zeigen und zwar propagieren wir ja
00:03:07: immer auch das Konzept der Hilfskonversions.
00:03:10: Also diese Treppenstufen, wenn du bei uns schon mal im Webinar warst, dann kennst du dieses
00:03:14: Konzept.
00:03:15: Wenn du das nicht kannst, dann kann ich dir nur empfehlen auf masterofsearch.de zu gehen
00:03:18: und dich zu unserem nächsten Webinar anzumelden, weil da erklären wir detailliert, was haben
00:03:22: diese Treppenstufen mit Google Ads zu tun und wie kannst du damit deinen Umsatz wirklich
00:03:27: massiv nach vorne bringen?
00:03:29: In jedem Fall für diese Treppenstufen haben wir verschiedene Conversion-Typen.
00:03:32: Beispielsweise, jemand bleibt länger als fünf Minuten auf deiner Seite.
00:03:36: Jemand meldet sich zu einem Newsletter an, jemand trägt sich in ein Kontaktformular ein, jemand
00:03:41: fragt bei dir einen Rückruf an oder bucht direkt über einen Online-Kalender einen Termin.
00:03:47: Das sind verschiedene Stufen, die alle für Google zumindest zeigen, da hat jemand in irgendeiner
00:03:53: Art und Weise Interesse.
00:03:54: Jemand, der eine bestimmte Zeit auf deiner Webseite bleibt, da ist es relativ wahrscheinlich,
00:03:59: dass der irgendwie ein grundlegendes Interesse an deinem Angebot oder zumindest deinen Inhalten
00:04:04: hat.
00:04:05: Und das kannst du als Conversion an Google Ads zurück übermitteln und damit kann Google
00:04:09: Ads natürlich noch viel besser auf die Nutzer optimieren und deine Anzeigen dort schalten,
00:04:15: die überhaupt ein grundlegendes Interesse daran haben an deinem Angebot.
00:04:18: Und viel weniger Geld dort ausgeben, wo Nutzer nicht mal zwei Minuten oder länger auf deiner
00:04:24: Seite bleiben, weil warum soll Google das entsprechend noch machen?
00:04:28: Das ist das grobe Konzept dieser Hilfskonversions.
00:04:31: Wie gesagt, diese Treppenstufen helfen da vielen Kunden einfach dieses Bild dahinter zu
00:04:35: verstehen.
00:04:36: Und jetzt hast du mit diesen verschiedenen Stufen in der Regel auch verschiedene Conversion-Werte.
00:04:42: Das heißt, damit der Google Algorithmus versteht, dass der Kaufer, der Verkaufsverkauf
00:04:47: für dich natürlich den größten Wert hat, haben alle Stufen davor einen geringeren Wert.
00:04:51: Den geringsten Wert hat beispielsweise diese Sitzungsdauer länger zwei Minuten,
00:04:56: weil die per se sagt noch nicht so viel aus, hat aber vielleicht einen Cent Wert.
00:05:00: Die Stufe zum Newsletter angemeldet oder sogar einen Termin vereinbart,
00:05:04: hat natürlich einen höheren Wert, beispielsweise 10 Euro oder 50 Euro,
00:05:08: aber auch da, weiß man noch nicht genau, kommt da wirklich jetzt etwas auf deinem Konto an,
00:05:13: also wird da wirklich auch ein Auftrag daraus. Und mit diesem Konzept kann Google grundsätzlich
00:05:18: sehr gut arbeiten. Der Nachteil daran ist aber, dass diese ganzen Convergen,
00:05:23: diese Hilfsconvergen mit unterschiedlichen Werten natürlich in deine reguläre Spalte
00:05:29: des Conversion-Werts und auch des Roars hineinlaufen. Das heißt, den Wert den du dort siehst,
00:05:35: ist nicht der Wert, der wirklich auch durch Käufe und Umsätze bei dir angekommen ist,
00:05:40: sondern da sind eben auch viele rechnerische, fiktive Werte dabei. Und mit einer benutzerdefinierten
00:05:47: Spalte kannst du das total simpel einfach hinzufügen und sagen, du möchtest jetzt wirklich eine
00:05:53: Spalte haben, die heißt echter Roars. Und da fügen wir einfach mal eine Spalte dazu,
00:05:59: vom Typ Conversion-Wert durch Kosten, also Roars. Und wir filtern diese Spalte auf der
00:06:06: rechten Seite nach einer ganz bestimmten Conversion-Aktion. Und sagen dann eben, okay,
00:06:12: wir nehmen sowas wie Newsletteranmeldungen, Besuch über 90 Sekunden, nehmen wir halt nicht rein,
00:06:17: sondern wir nehmen nur rein, wenn jemand etwas gekauft hat, also Purchase. Das hier ist jetzt
00:06:22: ein Demokonto, deswegen nicht wundern, wenn gleich hier dann irgendwie trotzdem noch null stehen
00:06:26: sollte. Aber die Funktionsweise ist mir einfach das Wichtige dir zu erklären, dass wir eben alles
00:06:32: beiseite lassen, außer wirklich diesen reinen Umsatz, der auch dann realisiert wurde. Dann
00:06:38: nehme ich jetzt hier die Purchase-Events mit rein, ich nehme New Deal mit rein. Ihr seht,
00:06:43: bei uns wird eine Menge getrackt und auch angelegt. Und dann sagen wir jetzt einfach mal speichern.
00:06:50: Und jetzt legt Google für unser Konto oder wenn wir möchten, können wir das auch für ein
00:06:54: Verwaltungskonto machen. Also wenn du in einem sogenannten MCC mehrere Konten verweites,
00:06:59: kannst du das auch einfach für alle mit einem mal hinzufügen. So und jetzt habe ich hier echt
00:07:04: da Roas sage übernehmen und jetzt ist das eine Spalte wie jeder andere auch, die ich habe.
00:07:10: Okay, jetzt bin ich gerade nochmal zurückgesprungen, weil die Spalte war leer und ich möchte dir
00:07:14: natürlich zeigen, dass das auch funktioniert und habe jetzt mal wirklich eine Formel, wie wir
00:07:19: sie aus der Mathematik kennen, angewandt und gesagt, okay, nur die Conversion Werte von diesen
00:07:24: Purchase-Aktionen durch die Kosten mal 100, also der Roas in Prozent. Und jetzt sagen wir nochmal
00:07:32: speichern, gehen auf übernehmen und jetzt haben wir hier wirklich in der Spalte echter Roas 302,96.
00:07:45: Und das bezieht sich jetzt wirklich nur auf die Conversion Werte von allen Conversion-Aktionen,
00:07:51: die was mit Purchase zu tun haben, also mit einem wirklichen Kauf. Das kannst du alles selbst
00:07:56: festlegen, was du dort haben möchtest. Wie gesagt, ihr seid so gut wie keine Grenzen gesetzt. Du
00:08:01: kannst dir Prozentwerte angeben lassen von Tagesbudgets, wie viel fehlt ihr eigentlich noch.
00:08:06: Also auch da setzt du deine ausgegebenen Kosten in Relation zu dem Anteil in möglichen Impressionen
00:08:13: und lässt dir einfach ausrechnen, wie viel mehr Budget müsstest du jetzt oben draufpacken, damit
00:08:19: du quasi 100 Prozent an möglichen Impressionen auch erreichen kannst. Wie gesagt, da sind der
00:08:25: Kreativität keine Grenzen gesetzt und um dir das auch als Tipp mitzugeben, wir haben inzwischen
00:08:30: ja ChatGbt, das heißt, wir haben wirklich wunderbare Möglichkeiten, uns da helfen zu lassen. Du
00:08:36: kannst einfach ChatGbt fragen, bitte schreibe mir für das Thema Google Ads eine Formel, mit der
00:08:43: ich Folgendes berechnen kann und du wirst mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine Formel bekommen,
00:08:48: die du eins zu eins so übernehmen kannst in die benutzerdefinierten Spalten. Also,
00:08:53: schau dir das einfach mal an und entdecke, was da wirklich für einen Mehrwert dahinter stehen kann
00:08:59: hinter diesen realisierten Conversion Werten zwischen dem echten Roas, zwischen dem Budget,
00:09:05: was dir fehlt, zwischen wie viel Luft hast du noch zwischen eingestellten Tagesbudget und
00:09:10: realisierten Kosten, wenn du weniger ausgibst als Tagesbudget. Wenn du Rückfragen hast,
00:09:15: gerne als Kommentar oder per E-Mail an christoph@masterofsearch.de, wenn du ganz konkret das
00:09:20: für dich anwenden möchtest oder wie für dich auch mal dein Konto analysieren sollen, dann einfach
00:09:26: unter masterofsearch.de ein Erstgespräch buchen und dann machen wir das sehr gerne. Bis dahin, alles
00:09:32: Gute, ciao!
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