Google Ads Insights Teil 2: 10 weitere unverzichtbare Tipps für erfolgreiche Kampagnen

00:00:00: In der letzten Folge habe ich dir meine ersten 10 Learnings aus den letzten 22 Jahren rund um Google Ads zusammengefasst und jetzt kommen wir zum zweiten Teil also Punkt 11 bis 20.

00:00:22: Diese Zusammenfassung habe ich für dich gemacht, damit du einmal im Schnelldurchlauf die wichtigsten Punkte, die aus meiner Sicht essentiell dafür sind, profitabel und gewinnbringende Kampagnen auf Google zu haben.

00:00:33: Und lass uns gar nicht lang rumreden, es geht direkt weiter mit Punkt 11.

00:00:37: Und das ist das Thema Conversion Tracking.

00:00:40: Es gibt heute immer noch einige und wirklich nicht wenige Kunden, die entweder gar kein Conversion Tracking haben oder die Google einfach die falschen Informationen zurückliefern, also die mit den Google nicht wirklich deine Kampagnen in deinem Sinne optimieren kann.

00:00:56: Conversions sind im Prinzip eine Erfolgsmessung.

00:01:00: Google nennt das im Analytics-Bereich inzwischen auch Schlüsseereignisse, das heißt, das sind Aktionen oder Ereignisse, die Nutzer auf deiner Webseite durchführen können und die für dich im Idealfall natürlich einen Umsatz beziehungsweise den Weg zu diesem Umsatz darstellen können.

00:01:19: Also, das kann sein.

00:01:20: Jemand kauft etwas in deinem Online-Shop.

00:01:22: Jemand bucht bei dir einen Termin.

00:01:25: Jemand trägt sich zu einem Newsletter ein.

00:01:27: Jemand lädt sich ein White Paper herunter.

00:01:29: Jemand guckt sich ein Produkt an und legt es in den wahren Krop.

00:01:32: Das sind alles Beispiele für Schlüsseereignisse.

00:01:36: Ich hatte in den ersten 10 Punkten unter anderem schon genannt, dass es wirklich wichtig ist zu überlegen.

00:01:41: Übermittelt du bereist die wirklich wichtigen und für dich zielführenden Conversions ja oder nein.

00:01:49: Beispielsweise beim Thema e-Commerce, da gibt es Stornus und auch bei dem Thema der Lead-Generierung, also Terminvereinbarungen, Gespräche etc.

00:01:58: Da weißt du in dem Moment bzw. Google weiß in dem Moment noch nicht, wird etwas aus diesem Termin, also wird daraus ein Umsatz.

00:02:06: Das kannst du mithilfe der Offline-Conversions aber an Google zurück übermitteln.

00:02:10: Du kannst sagen, aus diesem Gespräch, aus diesem Termin wurde entsprechend Umsatz.

00:02:15: Und das kannst du auch für deinen e-Commerce-Shop machen.

00:02:17: Du kannst sagen, erst dann, wenn das Geld wirklich auf meinem Konto eingegangen ist und wenn beispielsweise die Stornofrist abgelaufen ist,

00:02:24: also das Widerrufsrecht, erst dann übermitte ich die Conversion wirklich auch an Google, damit er auf genau das optimiert, was dann auch letztendlich auf deinem Konto ankommt.

00:02:36: Versuch dir also mal die Brille von Google aufzusetzen und wirklich zu überlegen, kann Google Ads verstehen, auf was deine Kampagne wirklich optimieren soll.

00:02:45: Ist das das gleiche Ziel, was du hast?

00:02:48: Denn dann sind wir bei Punkt Nummer 12, die regelmäßige Kampagnenoptimierung.

00:02:53: Und das beginnt ja nicht nur bei der Struktur, also Kampagne, Anzeigengruppen und welche Keywords und Anzeigentexte hast du da drin,

00:03:01: sondern das ist eben auch die Geburtsstrategie und welche Conversions denn dort gesammelt werden und welche dafür dann auch herangezogen werden, die Kampagne zu optimieren.

00:03:11: Ein Teil kannst du ja komplett automatisieren und das nimmt dir natürlich jede Menge Zeit und jede Menge Arbeit ab.

00:03:18: Und der andere Teil den musst du tatsächlich noch Handelschmachen und das ist stand jetzt eben auch noch das Thema gute Anzeigentext und natürlich auch welche Conversionereignisse messe ich und welche werden für diese Kampagne herangezogen.

00:03:32: Und das kann sich durchaus auch von Kampagne zu Kampagne unterscheiden. Es gibt Kampagnen, die haben ein anderes Ziel als dann wieder eine andere Kampagne.

00:03:41: Wenn du beispielsweise einen Marktplatz hast, dann geht es ja darum, dass jemand inseriert, also ein Angebot einstellt und im Umkehrschluss brauchst du natürlich auch Leute, die das nachfragen, die also das kaufen wollen, die das haben wollen, etc.

00:03:55: Das heißt, du kannst mehrere Kampagne mit unterschiedlichen Zielen haben und natürlich kannst du das auch in Google Ads so abbilden.

00:04:01: Das ist aber auch wirklich wichtig, das zu machen.

00:04:04: Und unabhängig davon, auch zum Thema Kampagnenstruktur gehört dann eben auch, wie sinnvoll sind die Anzeigengruppen aufgesetzt? Wie viele Keywords hast du darin?

00:04:12: Ich sage meistens zwischen einem und 50 Keywords solltest du sein. Hast du jetzt hunderte oder tausende in einer Anzeigengruppe, dann wirst du keine sinnvolle Kampagnenstruktur haben.

00:04:23: Weil du musst gucken, dass die Keywords zueinander passen und dass dann auch die Anzeigentexte, die du in dieser Anzeigengruppe hast, zu diesen Keywords passen.

00:04:32: Je besser diese gesamte Struktur aufgebaut ist, desto besser sind auch deine Qualitätsfaktoren.

00:04:37: Ein Punkt, die ich in den ersten zehn Learnings bereits drin hatte.

00:04:41: Punkt Nummer 13, Remarketing einsetzen.

00:04:44: Ja, Remarketing, also die Wiederansprache von beispielsweise Besuchern deiner Seite oder von vorherigen Käufern oder von Leuten, die etwas in Warenkrob gelegt, aber nicht bestellt haben,

00:04:56: kann wirklich ein extrem gewinnbringender Zielgruppe sein.

00:05:00: Gerade im Online-Shop, wenn Nutzer oder Besucher auf deine Seite kommen, sie legen sich ein Produkt in den Warenkorb, sie packen es zu die Merkliste hinzu,

00:05:08: dann ist das wirklich eine sehr, sehr gute Zielgruppe, wenn du sagst, ich möchte alle haben, die was in Warenkorb oder auf die Merkliste gelegt haben, aber die das nicht bestellt haben,

00:05:17: dann hast du mit dieser Zielgruppe oftmals eine sehr, sehr gute Conversion Rate, also eine Bestellrate.

00:05:23: Im Umkehrschluss gibt es ja meistens diese Liste alle Besucher deiner Seite.

00:05:28: Das macht aber meistens nicht Sinn, alle Besucher deiner Seite nochmal einfach anzusprechen, weil in diesen allen Besucher deiner Webseite sind auch Nutzer drin, die sich gar nicht für den Angebot interessieren.

00:05:39: Die waren vielleicht fünf Sekunden auf deiner Seite, sind zurückgesprungen zu Google und trotzdem sind sie in dieser Remarketing-Liste, weil sie ja einmal Besucher gewesen sind auf deiner Seite.

00:05:49: Das heißt, ich überdenke unbedingt diese alle Besucher Remarketing-Liste.

00:05:53: Die ist meistens in sich nicht geschlossen, die ist nicht homogen und die ist dann dementsprechend auch oftmals nur noch mal einen Raufschmeißen von weiteren Geld, von weiteren Google Ads-Budget auf eine Zielgruppe, die der letztendlich dann doch nicht viel bringt.

00:06:07: Viel sinnvoller ist es da, wirklich tiefer zu gehen und eben zu sagen, der war schon im Warenkorb, der war schon im Bestellprozess oder bei der Lead-Generierung,

00:06:16: er hat sich schon einen Termin rausgesucht, den er mit dir haben wollte, aber er hat ihn letztendlich nicht gebucht.

00:06:22: Er war mindestens fünf Minuten auf deiner Seite, er hat sich so und so viele Videos von dir angeschaut, das sind viel sinnvollere Zielgruppen.

00:06:30: Da ist dann die Herausforderung, dass diese Zielgruppen groß genug sein müssen, damit du sie überhaupt für die Kampagnen verwenden kannst.

00:06:37: Also du brauchst 100 Nutzer in der Zielgruppe für das Display-Netzwerk und du brauchst 1000 Nutzer mindestens in einer Remarketing-Gruppe für das Such-Netzwerk, je nachdem wo du das verwenden möchtest.

00:06:48: Aber dann sind Remarketing-Listen extrem zielführend und wirklich gut, um dir eine Kampagne immer weiter aufzuworen.

00:06:55: Es gibt Online-Marketer draußen, die sagen, dass 70% eines gesamten Werbebudgets nur für Remarketing-Listen, also nur für Remarketing-Kampagnen, verwendet werden sollen.

00:07:05: Also denk auch da mal drüber nach, nutzt du das bis jetzt und wird das auch entsprechend gut umgesetzt.

00:07:10: Umsätzen passt auch gut zu Tipp Nummer 14 und zwar Tests durchführen bzw. AB-Tests.

00:07:16: Manchmal sind auch Multivariate-Tests sinnvoll, aber fangen wir mit einem relativ einfachen Beispiel an, was es auch relativ häufig gibt.

00:07:23: Der einfachste AB-Test ist natürlich, ich schicke die Nutzer jetzt bisher immer auf diese eine Zielseite, aber vielleicht funktioniert ja die Zielseite B viel, viel besser.

00:07:33: Das heißt, die bisherige Seite A wird herausgefordert durch die Seite B.

00:07:38: Du kannst einen relativ simplen Test in diesem Szenario aufsetzen, indem du in einer Anzeigengruppe, also am besten die mit denen du auch die meisten Klicks hast,

00:07:46: einfach deinen Anzeigentext duplizierst und dann bei dem einen Text die URL verändern hast, nämlich zur Zielseite B.

00:07:54: Wenn deine Kampagnen-Einstellungen auf die Standard-Einstellungen gesetzt sind, also die normale Anzeigenrotation, dann wird Google ungefähr 50/50, also 50% bei beiden, an Impressionen und auch an Klicks ausliefern.

00:08:07: Die Klickrate sollte natürlich sehr ähnlich sein, weil es exakt der gleiche Anzeigentext ist.

00:08:12: Aber du schickst die Leute auf eine andere Seite und du kannst dann natürlich sehr gut testen, welche konvertiert letztendlich besser.

00:08:19: Und dieses Thema Lending Pages solltest du relativ häufig testen, nicht nur aus Conversion Sicht, sondern auch aus der Nutzererfahrungssicht, also Qualitätsfaktor und was dort eben besser funktioniert.

00:08:30: Und jetzt kannst du das Ganze natürlich noch weiter ausführen.

00:08:33: Also du kannst Tests ja nicht nur für die Zielseite machen, sondern du kannst Tests im Prinzip für alle Einstellungen, die du in einer Kampagne vornehmen kannst, testen.

00:08:42: Und dafür gibt es innerhalb von Google Ads die sogenannten Kampagnexperimente bzw. Kampagnentests.

00:08:48: Technisch gesehen funktioniert das ja ähnlich zu dem, was ich dir gerade mit dem Anzeigentext erklärt habe.

00:08:54: Du nimmst die Originalkampagne, Google macht daraus ein Duplikat.

00:08:58: In diesem Duplikat änderst du die Sachen, die du ändern möchtest.

00:09:02: Das kann sein Keywords, die Geburtsstrategie, die Assets.

00:09:07: Alles was du in der Kampagne normalerweise einstellen kannst, kannst du ändern und dann kannst du ein Test fahren und sagen, teste die Originalkampagne, z.B. 70% und die Testeinstellungen zu 30%.

00:09:19: Und das coole daran ist, dass er ja gleichzeitig testet.

00:09:23: Das heißt du hast keine anderen Einflussfaktoren wie Wochentag, Woche, Schulferien, Wetter usw.

00:09:31: Er testet ja beide an den gleichen Tagen und so kannst du das wirklich optimal gegeneinander vergleichen, funktionieren die Testeinstellungen besser oder die Originaleinstellungen.

00:09:42: Und das kann durchaus sinnvoll sein, mal mit Geburtsstrategien zu testen oder mit anderen Assets beispielsweise.

00:09:49: Thema Nr. 15. Mobile Optimierung.

00:09:52: Selbst wenn, und das kenne ich sehr häufig als Aussage, selbst wenn du Geschäftskunden ansprichst und du der Meinung bist, na ja Geschäftskunden sind halt hauptsächlich im Büro, die suchen dann von dort an ihrem Laptop oder an ihrem Desktop PC, falsch.

00:10:06: Es gibt wirklich ganz ganz viele Studien und auch wir können in den Konten von unseren B2B-Kunden immer wieder aufzeigen, dass gerade auch im Geschäftskundenumfeld der Anteil an mobilen Klicks sehr sehr hoch ist.

00:10:20: Das liegt natürlich auch daran, dass Geschäftskunden genauso unterwegs sind, die sind in der Bahn, die sind am Flughafen, die sind vielleicht bei Kunden, die sind im Auto unterwegs.

00:10:30: Und wenn sie im Stau stehen oder eine kurze Pause machen, natürlich benutzen die dann ihr Smartphone.

00:10:35: Oder sie sind in ihrem Unternehmen in Meetingräumen und sind in der Hand.

00:10:38: In dem Moment, wo sie gerade dann über bestimmte Themen sprechen, sind sie halt am Smartphone und recherchieren danach.

00:10:44: Und natürlich googeln sie dann auch nach Beispielsweise deinem Angebot.

00:10:48: Insofern ist das das eine Argument dafür, dass du die mobile Optimierung deiner Webseite nie außer Acht lassen darfst.

00:10:57: Und auf der anderen Seite.

00:10:59: Selbst wenn du sagst, ich kann bei mir mobile Klicks komplett ausschließen.

00:11:04: Also du sagst Google in den Kampagnen-Einstellungen, du möchtest eben eine sogenannte Gewurzanpassung von minus 100 Prozent für die Smartphones haben.

00:11:12: Sprich, Google liefert deine Anzeigen nicht auf Smartphones aus.

00:11:15: Selbst dann ist es für Google aus sehr, also aus Google Ads Sicht und auch aus Seosicht, immer ein Kriterium, wie gut deine Webseite auf Mobilgeräten bedientbar ist.

00:11:26: Das heißt, wie ist die Ladezeit deiner Seite über mobile Internetverbindungen und über eben mobile Geräte?

00:11:33: Wie ist sie bedienbar? Also wie nutzerfreundlich ist deine Webseite?

00:11:38: Und das ist ganz unabhängig davon und geht so oder so in den Qualitätsfaktor ein.

00:11:43: Egal ob du Klicks bekommst über mobile Geräte oder eben nicht.

00:11:47: Und das ist ganz entscheidend auch zu wissen, dass das wirklich bei vielen Unternehmen, die noch auf alten Landing-Pages, die noch mit alten Webseiten unterwegs sind, die nicht responsiv sind, die nicht für mobile Geräte geeignet sind,

00:12:00: wirklich auch für den Desktop-Traffic nachteilig sein kann.

00:12:05: Weil in den ersten Top 10-Learnings habe ich dir gesagt, der Qualitätsfaktor ist immer noch der größte Optimierungshebel.

00:12:11: Und wenn der Qualitätsfaktor bei dir niedrig ist, weil Google sagt, du hast eine schlechte Nutzererfahrung für alle, die über ein Smartphone kommen,

00:12:20: dann wirkt sich das auf jeden einzelnen Klick aus.

00:12:24: Also auch da hast du einen großen Hebel, wenn du stand jetzt noch wirklich eine schlecht optimierte mobile Webseite hast.

00:12:32: Punkt Nummer 16. Verknüpfung mit deinem Unternehmensprofil.

00:12:36: Früher hieß das Google My Business, jetzt ist es dann eben das Unternehmensprofil.

00:12:42: Du kannst, wenn du ein Geschäft hast und vor allem dann, wenn du eben ein Ladengeschäft hast, aber auch wenn du eine Büroadresse hast, wo du Kunden empfängst,

00:12:51: auch wenn man vorher ein Termin machen muss, dann solltest du wirklich in Google Ads die sogenannte Standort-Erweiterung aktivieren.

00:12:58: Das heißt, du verknüpft einmal deinen Unternehmensprofil mit Google Ads

00:13:03: und in dem Moment wird Google zu relevanten Suchern fragen von Nutzern in der Nähe, die einen lokalen Bezug haben,

00:13:09: zusätzlich deinen Standort, deine Telefonnummer, deine Adresse mit ausliefern.

00:13:14: Solltest du unbedingt nutzen, weil es sehr, sehr, sehr sinnvoll ist.

00:13:18: Du hast wieder mehr Sichtbarkeit, du hast dadurch auch eine höhere Klickrate.

00:13:22: Und gerade dann, wenn du eben vor Ort auch Kunden empfängst, umso wichtiger, dass du natürlich auch deinen Standort dort kommunizierst.

00:13:30: Punkt Nummer 17. Das ist jetzt ganz allgemeiner Natur.

00:13:33: Natürlich musst du kontinuierlich lernen auf dem Laufenden bleiben und immer wieder deine Kampagnen anpassen.

00:13:39: Ja, wir haben inzwischen viele Kunden, die wirklich im Monat nur eine halbe Stunde oder eine Stunde in ihre Kampagnen gucken.

00:13:46: Ja, schauen läuft das alles, wo kann ich noch was optimieren, aber ansonsten ist das quasi alles automatisiert.

00:13:52: Aber natürlich gibt es immer wieder Änderungen.

00:13:55: Es gibt Änderungen an Funktionen, es gibt Änderungen an Assets.

00:13:58: Beispielsweise testet Google gerade eine WhatsApp-Erweiterung.

00:14:02: Das heißt, dass du deinen Kunden anbieten kannst, direkt mit dir per WhatsApp in Kontakt zu treten

00:14:08: und gar nicht jetzt eine E-Mail schreiben müssen oder ein Gesprächstermin vereinbaren müssen, sondern direkt per WhatsApp einfach auf dich zukommen können.

00:14:15: Solche Sachen musst du natürlich immer wieder lernen, du musst es verstehen, du musst es anwenden, wenn das für dich sinnvoll ist und wenn das für dich gewünscht ist und du musst natürlich auf dem Laufenden bleiben.

00:14:26: Da passt natürlich perfekt unser Coaching-Programm.

00:14:30: In diesem Coaching-Programm "Formaster on Search" kannst du dir das komplette Wissen aneignen, du kannst alle Zusammenhänge verstehen von Google Ads, von Analytics, von SEO.

00:14:39: Was ist wirklich wichtig, damit es gut funktioniert?

00:14:41: Und was gibt es Neues? Also was kannst du vielleicht jetzt wieder anwenden, um gegenüber deinen Mitbewerbern auf der Überholspur zu sein?

00:14:50: Es gab in den letzten 22 Jahren so viele Beispiele, wo wir einfach sehr schnell mit der Umsetzung von Neuigkeiten, die Google hatte.

00:14:58: Das letzte wirklich krasse Beispiel ist die Umstellung von den sogenannten erweiterten Textanzeigen zu den responsiven Suchanzeigen.

00:15:06: Da haben wir bei einem Kunden wirklich innerhalb von einem Tag, wo wir das genutzt haben, die dreifache Klickrate rausgeholt.

00:15:13: Einfach, weil wir diese Neuheit bei Google genutzt haben, weil wir schneller waren als andere Werbetreibende.

00:15:20: Und das hat diesen Kunden natürlich einen extremen Schub gegeben.

00:15:25: Solche krassen Auswirkungen sind halt selten, die passieren nicht so oft, so wie so ein Burson Crash auch nicht allzu oft passiert.

00:15:32: Aber wenn es diese Möglichkeit gibt, dann solltest du sie wirklich sehr schnell nutzen, um dann wirklich auch damit dir deinen Vorteil zu holen.

00:15:39: Selbst wenn du nicht in unser Coaching-Programmen möchtest, kann ich dir nur ans Herz legen, unseren YouTube-Kanal zu abonnieren, den Podcast und auch sich für den Newsletter einzutragen.

00:15:49: Damit kannst du komplett gratis auf dem Laufen entbleiben.

00:15:52: Natürlich nicht immer Tages genau und natürlich nicht immer eben sofort.

00:15:56: Aber dass es eben eine Möglichkeit wurde, wirklich auch immer noch im Vergleich zu vielen Werbetreibenden einfach immer wieder auf dem neuesten Stand sein kannst.

00:16:05: Punkt Nummer 18. Nutzerfreundliche Landingpages. Also nutzerfreundliche Zielseiten.

00:16:09: Auch das zahlt wieder sehr stark ein auf das Thema Nutzererfahrung, auf das Thema Qualitätsfaktor.

00:16:15: Achte darauf, dass Nutzer auf deine Seite kommen, dass das ansprechend gestaltet ist, dass sie das finden, was sie suchen, dass sie relativ schnell erkennen können.

00:16:25: Ist es das, was ich suche und dass du ähnlich wie in deinen Anzeigentexten, wo ich das auch schon in den ersten Top 10 erwähnt habe, dass du da eben mehr auf Vorteile eingehst.

00:16:36: Also stelle dich da, wie groß ist dein Unternehmen, was bietest du an, wie viele Jahre machst du das schon, sondern was sind die Vorteile für deine Kunden?

00:16:44: Das kann manchmal ein bisschen dauern, dass bist du das, sozusagen dir selbst bewusst gemacht hast, bist du vielleicht mit deiner Vertriebsabteilung gesprochen hast und weißt, was deinen Kunden wichtig ist.

00:16:53: Aber du kannst auch da wieder Chatchi, PT oder Google Geminer nutzen, um zu erfragen, was ist denn den Kunden bei der Kaufentscheidung im Bereich XYZ besonders wichtig?

00:17:03: Das sind Dinge, die musst du auf die Landingpage packen. Und zwar ziemlich weit oben.

00:17:07: Dann kommt so etwas wie Referenzen, also wirklich Kundenbeispiele, Logos von Kunden, vielleicht auch im Idealfall Zitate von anderen Kunden.

00:17:16: Und dann natürlich ein Call to Action, also eine Handlungsaufforderung. Wie kann ich jetzt am schnellsten mit dir in Kontakt treten, um das Angebot zu nutzen, um ein Angebot von dir zu bekommen, um einen Termin mit dir zu vereinbaren.

00:17:29: Aber gucke, dass du wirklich sehr nutzerfreundliche Seiten hast und da zählt dann wieder auch der Punkt Nummer 15 ein, nämlich die mobile Optimierung.

00:17:39: Also gucke, dass egal von welchem Gerät man auf deine Seite kommt, die wirklich für die Nutzer Bestens bedienbar ist.

00:17:46: Punkt Nummer 19 passt ein bisschen zu dem Punkt Nummer 11, nämlich das Thema Conversion Tracking.

00:17:52: Gucke, dass du Ergebnisse messen kannst und dass du immer wieder daran optimierst.

00:17:58: Also werte auch aus, erreicht gucke die Ziele, die du gucke setzt, kannst du an der Gebot-Strategie etwas verändern, so dass gucke noch besser versteht, was dein eigentliches Optimierungsziel ist.

00:18:11: Also du musst wirklich klare Ziele setzen für jede Kampagne und musst sicherstellen, dass gucke die Daten auch bekommt, die gucke helfen.

00:18:19: Natürlich ändert sich so etwas, wenn du das Budget hoch setzt, runter setzt, hat das natürlich Auswirkungen auf die Zahl der Conversions, auf die unterschiedlichen Aktionstypen der Conversions, also die verschiedenen Ziele.

00:18:32: Und das musst du immer wieder in Relation setzen, ob gucke noch genug Daten hat und auch wirklich noch gut versteht, was deine Ziele eigentlich sind.

00:18:40: Und Punkt Nummer 20 Personalisierte Anzeigen und Anzeigentexte.

00:18:44: Das beginnt bei so etwas wie dem Keyword-Platzhalter, das heißt, dass du das Keyword, was du gebucht hast und was diese Anzeige von dir auslöst, in den Anzeigentext unterbringst.

00:18:55: Das hat einfach schon mal eine höhere Aufmerksamkeit zur Folge.

00:18:58: Das heißt, Nutzern fällt natürlich viel stärker ein Text auf, wo genau das, was er gesucht hat, auch nochmal im Anzeigentext vorkommt, weil die Relevanz natürlich viel, viel größer erscheint.

00:19:08: Und dann kannst du auch überlegen, ob du Nutzern wirklich nochmal personalisiert ansprichst.

00:19:13: Gerade im Remarketing kannst du natürlich dein Produkt namen, was der Kunde vielleicht vorher bei dir sich angeschaut hat oder in dem wahren Krop gelegt hat, den kannst du nochmal aufgreifen.

00:19:23: So wie viele andere Textbestandteile.

00:19:25: Wenn du Dienstleister bist und du hast verschiedene Themen im Angebot, ich nehme jetzt einfach mal uns, Google Ads, Google Analytics, Google Tag Manager und Co.

00:19:34: Dann kann ich natürlich auch sagen, okay, Google, ich möchte gerne, dass du in dem Anzeigentext an einer bestimmten Stelle unterbringst, für welches Themengebiet der Kunde sich interessiert hat.

00:19:48: Und dann taucht dann eben mal Google Analytics auf, mal taucht Google Ads auf und mal taucht Google Tag Manager auf.

00:19:54: Weil ich weiß, der Kunde hat eben ein spezielles Interesse an dem und dem Thema gehabt.

00:19:58: Und das kannst du in den diversesten Richtungen machen.

00:20:01: Da gibt es die sogenannten Anzeigen-Anpassungsdaten.

00:20:04: Da kannst du in dem Google Ads-Konto Daten hochladen und kannst das eben machen für Produkte, für Dienstleistungen etc.

00:20:11: Und kannst da weitere Informationen hinterlegen.

00:20:13: Und dann greifst du in deinen Anzeigentexten mit sogenannten Platzhaltern eben auf diese Anzeigen-Anpassungsdaten zurück und Google spielt dann eben dort passend zu dem jeweiligen Nutzer genau diese Daten aus, die für den Nutzer relevant sind.

00:20:28: Ja, das waren jetzt wieder knapp 20 Minuten für 10 Learnings. Platz Nummer 11 bis 20.

00:20:34: In der nächsten Folge gucken wir uns die letzten 10 Punkte an, die aber nicht weniger wichtig sind.

00:20:40: Das heißt, hör auf jeden Fall auch in diese Folge rein bzw. schau sie dir bei YouTube an.

00:20:44: Gib mir sehr gerne Feedback zu welchen Punkten du mehr Informationen haben möchtest, wo ich vielleicht eigene Videos zu machen soll.

00:20:51: Das hilft mir natürlich ungemein, auch wenn du Fragen zu einzelnen Themen noch hast.

00:20:55: Also beid du sie in die Kommentare schreibst oder wenn du es im Podcast hörst schicke mir gerne an Christoph@master-off-search.de eine E-Mail.

00:21:03: Und dann greif ich das gerne in einer der nächsten Folgen auf.

00:21:07: Also Daumen hoch, nicht vergessen bei YouTube und natürlich ein Abo, egal ob YouTube oder Podcast.

00:21:14: Und dann hören wir uns in der nächsten Folge wieder. Bis dahin, Tschüss!