Die richtigen Kampagnentypen für dein Google Ads: Eine umfassende Anleitung
Shownotes
Heute geht es um eine der häufigsten Fragen aus unserem letzten Webinar: Welche Kampagnentypen sind die richtigen für mein Business? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn die Wahl der Kampagnen hängt von deinen spezifischen Zielen, der Branche, deiner Zielgruppe und deinem Budget ab.
Christoph beginnt mit der Erklärung, warum Suchkampagnen in den meisten Fällen die erste Wahl sind. Sie sind besonders effektiv, wenn deine Zielgruppe bereits aktiv nach deinen Produkten oder Dienstleistungen sucht. Für Online-Shops sind Shopping-Kampagnen ebenfalls unverzichtbar, da sie eine hohe Konversionsrate haben.
Weiter geht es mit Display-Kampagnen, die besonders nützlich sind, wenn deine Marke oder dein Angebot noch unbekannt ist. Christoph erklärt, wie du Display-Kampagnen gezielt auf bestimmte Geräte, Webseiten oder Nutzergruppen ausrichten kannst, um deine Zielgruppe effizient zu erreichen.
Die Performance-Max-Kampagne wird ebenfalls behandelt, eine Kampagnenart, die alle Kanäle vereint und umfassend abdeckt, jedoch eine sorgfältige Zielgruppendefinition und Conversion-Tracking erfordert.
Neben diesen Hauptkampagnentypen bespricht Christoph auch Video-Kampagnen, App-Kampagnen und Smart-Kampagnen. Besonders betont wird, dass Smart-Kampagnen meist nicht empfehlenswert sind, da sie wenig Optimierungsmöglichkeiten bieten.
Abschließend gibt Christoph wertvolle Tipps zur Einrichtung des Conversion-Trackings, damit Google Ads optimal arbeiten kann und du die besten Ergebnisse erzielst.
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00:00:00: Welche Kampagnen sind die Richtigen? Auch diese Frage habe ich aus unserem letzten Webinar.
00:00:05: Und diese Frage, welche Kampagnen die Richtigen sind, möchte ich gerne eben auch noch mal in einer extra Folge aufgreifen, denn da gibt es keine pauschale Antwort.
00:00:26: Wie man auch anwälten gerne zuschreibt als Zitat, das kommt darauf an.
00:00:30: Und tatsächlich kommt es darauf an, was du für Ziele erreist, in welcher Branche du unterwegs bist, was für Kunden, also welche Zielgruppe du erreichen möchtest,
00:00:40: welche Budgets und Ziele du definiert hast. Ja, das ist tatsächlich der erste Schritt, wovon das abhängt.
00:00:48: In der Regel sind die Suchkampagnen die allererste Wahl. Wenn also deine potenzielle Zielgruppe schon auf Google jeden Tag zu 100fach, zu 1000fach, zu 10.000fach oder vielleicht auch nur 20mal am Tag,
00:01:01: nach dem Begriffen Such, die genau dein Angebot beschreiben, dann ist natürlich die Suchkampagne die absolut beste und ziehgerichtigste Variante, die du haben kannst.
00:01:12: Wenn wir uns so ein Trichter vorstellen, dann ist das eben ganz unten an der schmalsten Stelle, da ist im Prinzip diese Google Ads Suchkampagne mit ausgewählten Keywords anzusiedeln.
00:01:22: Wir springen einmal ein Konto rüber und wir legen einfach mal eine neue Kampagne an bzw. tun so, als ob wir eine neue anlegen wollen, denn dann kann ich dir einfach mal Stück für Stück erklären, was es alles an Kampagnetypen gibt.
00:01:35: Die Suche, hat ich dir gerade gesagt, ist die am häufigsten sinnvollste Art der Kampagne.
00:01:41: Ich springe einmal etwas weiter nach hinten, denn wenn du einen Online-Shop hast, ist eine Shopping-Kampagne meistens auch die mit Abstand wichtigste, weil die Konvertierungsrate, also die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auf eine Shopping-Anzeige klickt und bei dir kauft, sehr, sehr, sehr viel höher ist als bei einer Suchkampagne und bei einer anderen Kampagnenart.
00:02:03: Sie sehen diese Produktanzeigen, sie sehen die Bilder, sie sehen einen Preis, sie sehen, dass es das bei dir zu kaufen gibt.
00:02:08: Die Intention von den Nutzern, die darauf klicken, ist einfach sehr, sehr hoch, dieses Produkt dann auch zu kaufen.
00:02:14: Das heißt Suche, erste Wahl, wenn du einen Online-Shop bist, tatsächlich direkt gleichstand mit einer Shopping-Kampagne.
00:02:22: Du kannst auch erst mal dann nur mit einer Shopping-Kampagne starten.
00:02:25: Aber Suche und Shopping sind die erst mal wichtigsten Varianten.
00:02:31: Solltest du ein Angebot haben, nachdem noch niemand bei Google sucht, wo es also für dich extrem schwer fällt, irgendwie ein Keyword-Portfolio zusammenzustellen, also Suchbegriffe zu definieren,
00:02:42: weil dein Angebot kennt bisher in der Form niemand.
00:02:45: Dann macht eine Suchkampagne natürlich wenig Sinn.
00:02:48: Da kannst du dann durchaus über eine Display-Kampagne nachdenken.
00:02:51: Display bedeutet, du scheitest Google-Werbung auf Webseiten, wo es ein Google-Werbeplatz gibt, zum Beispiel über das sogenannte Google AdSense-Netzwerk.
00:03:00: Darüber kannst du Millionen, wahrscheinlich sogar schon Milliarden von Webseiten theoretisch erreichen.
00:03:05: Und diese Display-Kampagne kannst du eben von ganz breit.
00:03:11: Das heißt, du sprichst erst mal irgendwie jeden an, solange das in das Budget passt.
00:03:15: Aber Display kann sehr schnell auch sehr viel Kosten verursachen.
00:03:19: Du kannst eine Display-Kampagne aber auch sehr, sehr, sehr spezifisch machen.
00:03:25: Du hast eine Display-Kampagne in Möglichkeiten, die hast du bei Suchkampagnen nicht.
00:03:29: Du kannst zum Beispiel auf ganz konkrete Geräte das herunterbrechen.
00:03:33: Du kannst zum Beispiel sagen, du möchtest nur auf iOS-Geräte ausgeliefert werden,
00:03:37: oder nur auf den iPhones oder nur auf den iPads oder nur auf Android-Geräte einer bestimmten Betriebssystemversion
00:03:44: oder nur ganz ausgewählte Webseiten.
00:03:47: Werbungen, Apps kannst du auch gezielt auswählen.
00:03:51: Und du kannst die Zielgruppe stark eingrenzen.
00:03:54: Du kannst es nach demografischen Angaben machen, also Altersgruppe, Geschlecht.
00:03:57: Du kannst es nach Interessensgebieten machen.
00:04:00: Für was interessieren sich die Nutzer? Das sind Google-definierte Interessenskategorien.
00:04:04: Du kannst es einfach wie jede andere Kampagne auch standortbasiert machen, also sehr regional machen.
00:04:11: Eine Display-Kampagne kann regional sehr gut funktionieren.
00:04:14: Und du kannst das natürlich auch für von dir definierte Zielgruppen wie das Remarketing nutzen.
00:04:20: Also Leute, die schon mal auf deiner Webseite gewesen sind,
00:04:23: die dann von dir ein Cookie bekommen haben, im Idealfall natürlich nachdem sie dem zugestimmt haben.
00:04:27: Dann landen sie in einer Liste und diese Listen kannst du auch sehr clever definieren.
00:04:31: Du kannst sagen, du möchtest alle Besucher deiner Seite noch mal erreichen.
00:04:35: Vielleicht möchtest du aber nur Leute erreichen, die auf einer ganz bestimmten Unterseite waren.
00:04:39: Oder die schon mal ein Produkt bestellt haben.
00:04:42: Und jetzt möchtest du Werbung für ein anderes Produkt machen.
00:04:44: Also jemand kauft ein Sofa und dann möchtest du noch das passende Kissen oder den passenden Sessel dazu bewerben.
00:04:51: Oder den Couch-Tisch dazu.
00:04:52: Also Display hat unheimlich viele Möglichkeiten, das deutlich weiter einzugrenzen.
00:04:57: Du kannst auch Zielgruppen definieren und sagen, Nutzern, die auf den Konkurrenz-Webseiten von dir gewesen sind.
00:05:04: Leider ist das eine recht breite Streuung insgesamt, aber von der Art und Weise, wie du das eingrenzen kannst, ist das wirklich sehr, sehr gut.
00:05:12: geworden. Die maximale Performance-Kampagne ist eine Kampagnienart, die vereint quasi alle
00:05:19: Kampagnientüben. Damit ist im Prinzip alles abgedeckt. Suche, Display, Google Mail, YouTube,
00:05:26: Apps. Wenn du hast Shopping-Produkte, das kannst du alles in diese Performance-Max-Kampagne packen.
00:05:31: Vorteil, du kommst weg von diesen Kampagnientüben denken. Nachteil, es ist tatsächlich sehr
00:05:37: intransparent und du kannst nicht allzu viel steuern. Da kommt es noch viel mehr darauf an,
00:05:42: dass du Zielgruppen sinnvoll definierst, dass deine Ziele in Form von Convergence sinnvoll
00:05:47: zurück übermittelt werden, dass Google einfach damit lernen kann, wer sind denn die Nutzer und
00:05:52: was haben die für Signale, die bei dir Convergence durchführen, die also für dich einen gewissen
00:05:56: Wert haben. Es ist momentan so 50/50. Ich sehe 50 Prozent bei den Pmax-Kampagnen, die sehr gut
00:06:01: funktionieren und ich sehe 50 Prozent, wo das gar nicht funktioniert. Dazu habe ich aber auch dann
00:06:06: gesonderte Videos und auch da, wenn du im Detail natürlich Fragen hast, kommst du auf die Master
00:06:10: auf search.de-Seite, trägst dich einfach mal für ein Gratisgespräch ein. Machen wir mit der unteren
00:06:15: Reihe der Kampagnientüben weiter als erstes Video. Das ist natürlich das ganze Thema YouTube, aber auch
00:06:21: Webseiten, die Werbeplätze bereitstellen, wo du auch natürlich Videos schalten kannst von dir. Auch
00:06:27: das kannst du in dieser Kampagne abdecken. Auch das kann sehr, sehr interessant sein, weil vielleicht
00:06:32: hast du Kanäle, wo du weißt, das ist genau meine Zielgruppe. Die, die diesen Kanal sich anschauen,
00:06:38: sind genau auch die Kunden von mir. So kannst du das dann eben ideal auch über die Kampagne steuern.
00:06:43: Eine App-Kampagne ist natürlich nur dann relevant, wenn du eine eigene App hast. Dann kannst du die
00:06:48: grad über ein Android-Betriebssystem hier als super schnelle Kampagne, die auch gut funktionieren
00:06:54: kann, zumindest auf die Download-Azahl gesehen, anlegen. Das heißt, du sagst hier, das ist meine
00:07:01: App im Play Store, das ist das Budget. Ich möchte möglichst viele Downloads haben, vielleicht zu
00:07:06: einem gewissen Kosten pro Download, bzw. Installation der App. Und dann läuft Google los. Das kann
00:07:12: sehr gut funktionieren. Mit iOS-Kampagnen geht das auch. Da musst du allerdings gucken, dass du
00:07:17: dieses Tracking in der iOS-App eingebunden bekommst, damit Google auch eben diese Conversion-Daten
00:07:22: bekommt. Smartekampagnen, rat ich dir komplett davon ab. Lasst das bitte sein. Smartekampagnen
00:07:28: kommen aus dem früheren Google Ads Express oder AdWords Express, wie es hieß. Das sind wirklich
00:07:34: sehr, sehr schmale Kampagnen, wo du wenig einstellen kannst, wo du auch wenig optimieren kannst. Das
00:07:41: ist wirklich nur für werbetreibende gedacht, die sich absolut gar nicht beschäftigen wollen mit
00:07:45: Google Ads, die auch nicht das Budget dafür haben, jemanden zu fragen, der sich darum kümmern kann,
00:07:50: die vielleicht einfach zwei Euro am Tag ausgeben wollen und das über die Kampagne spielen.
00:07:56: Sonst, wie gesagt, rat ich dir davon ab, jemals diesen Kampagnetypen smart zu verwenden. Und dann
00:08:02: haben wir noch die Demange-Campagne und das ist im Prinzip eine ähnliche Kampagne wie die maximale
00:08:08: Performance, aber noch ein stärkerer Fokus auf sogenannten Social Media Content. Also die wurde
00:08:15: zum Beispiel sehr stark im sogenannten Discover-Feed bei Google ausgeliefert auf den Android-Smartphones,
00:08:21: wo du dann eben einen gewissen Nachrichten-Feed hast, wo Google basierend auf seinen Interessen,
00:08:26: auf den Suchverhalten, die aber etwas vorschlägt an Nachrichtenmeldungen und eben zwischendurch
00:08:31: natürlich auch Werbung. Also wenn du sehr gut funktionierende Metacampagnen zum Beispiel hast,
00:08:37: dann kann bei Google eine Demange-Campagne sehr gut funktionieren. Zumindest wenn ich jetzt wieder
00:08:42: das Trichterbild nehme, die Suchkampagne ist quasi am engsten Teil des Trichters, dann ist eine
00:08:47: Demange-Campagne sehr weit oben an der breiten Stelle des Trichters. Aber wie gesagt, das kann
00:08:54: durchaus sinnvoll sein, diesen Kampagnetypen auch mal zu nutzen und einfach noch mehr auf dich,
00:09:00: aufmerksam zu machen und dann eben auch umzuwandeln später in Kunden. In der Folge wollte ich dir
00:09:07: kurz einmal zu der Fragestellung, welche Kampagnentypen sind denn die Richtigen ein paar Infos zu den
00:09:12: einzelnen Kampagnentypen geben. Letztendlich musst du natürlich entscheiden, wo siehst du das
00:09:17: größte Potenzial dahinter. Das A und O ist immer, dass du das Conversion Tracking eingebunden hast.
00:09:23: Das heißt, du musst Google zurück übermitteln, haben die Nutzer, die über Google gekommen sind,
00:09:28: jetzt bei dir auch eine Aktion ausgeführt, die für dich einen gewissen Wert hat, beispielsweise
00:09:33: etwas bestellt oder sich zu einem ersten Termin angemeldet oder sich zum Newsetter eingetragen.
00:09:38: Wenn du das hast, dann kann Google natürlich immer mehr lernen und wenn du ein Angebot hast,
00:09:44: nachdem gesucht wird bereits, dann ist die Suche als Kampagnentyp oder auch das Shopping,
00:09:49: wenn du einen Online-Shop hast, die erste Wahl. Das ist sie und das wird sie auch sicherlich noch
00:09:54: sehr, sehr lange bleiben. Wenn du darauf basierend noch mehr Fragen hast, dann gerne in die Kommentare
00:10:00: beziehungsweise an christoph@masterofsearch.de. Noch besser ist es, wenn du auf masterofsearch.de
00:10:05: gehst und dich einfach mal für ein Gespräch mit uns einträgst. Wir gucken mal, was wir dir für
00:10:10: Fragen dann schon beantworten können, ob wir dir weiterhelfen können, dass deine Kampagnen
00:10:13: deutlich erfolgreicher werden oder du direkt neu startest mit wirklich guten, aufgesetzten Kampagnen
00:10:19: und einem entsprechenden Conversion Tracking. Ich freue mich drauf und wir hören uns in der nächsten Folge wieder. Ciao!
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