Ist das Anpinnen von Anzeigentext-Bestandteilen hilfreich?

Shownotes

In dieser informativen Episode unseres Master of Search Podcasts und auf unserem YouTube-Kanal tauchen wir tief in die Thematik der Anzeigengestaltung bei Google Ads ein und klären, ob und wie das Anpinnen von Überschriften und Beschreibungen deine Werbekampagnen beeinflussen kann. Als Christoph Moer von Master of Search erklären wir dir, wie du die Leistung deiner Google Ads durch gezielte Anzeigentexte optimieren und messbar skalieren kannst.

Viele sind sich der Pin-Funktion bei Google Ads nicht bewusst, die es erlaubt, bestimmte Elemente deiner Anzeige an festgelegten Positionen zu fixieren. Wir erklären, was genau das Anpinnen bedeutet und wie du bis zu 15 Überschriften sowie bis zu vier Beschreibungszeilen strategisch einsetzen kannst, um die gewünschte Botschaft an deine Zielgruppe zu vermitteln.

Insbesondere diskutieren wir, wie das Anpinnen es dir ermöglicht, einen bestimmten Slogan oder wichtige Aussagen an vordefinierten Positionen innerhalb deiner Anzeige zu platzieren. Dies kann beispielsweise sinnvoll sein, um Markenbotschaften hervorzuheben oder spezielle Aktionen zu betonen, die du garantiert in der Anzeige anzeigen möchtest. Gleichzeitig warnen wir davor, dass das Anpinnen den automatischen Algorithmus von Google Ads beeinflusst, der sonst die bestmögliche Kombination aus Überschriften und Beschreibungen für deine Zielgruppe findet.

Obwohl das Anpinnen in bestimmten Fällen sinnvoll sein kann, empfehlen wir, diese Funktion mit Bedacht zu nutzen. Denn der Google Ads-Algorithmus ist in der Regel gut darin, effektive Anzeigenkombinationen zu identifizieren. Jedoch gibt es Szenarien, in denen das gezielte Anpinnen bestimmter Anzeigenelemente strategische Vorteile bringen kann, etwa bei der Kommunikation besonderer Angebote oder der Hervorhebung einzigartiger Verkaufsargumente.

Diese Episode ist ein Muss für alle, die ihre Google Ads-Kampagnen verfeinern und die Interaktion mit ihrer Zielgruppe maximieren möchten. Durch das Verständnis und die Anwendung der Pin-Funktion kannst du die Kontrolle über die Darstellung deiner Anzeigen übernehmen und sicherstellen, dass deine Kernbotschaften die gewünschte Sichtbarkeit erhalten.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Solltest du bei Deiner Anzeige auf Google Ads gewisse Überschriften und Beschreibungen anpinnen oder nicht?

00:00:06: Und was ist das überhaupt, das anpinnen?

00:00:08: Darauf gehen wir heute in der Folge ein und ja, ich bin Christoph Moer und mit dem Master of Search helfen wir Unternehmen dabei,

00:00:25: ihre wirklich realisierten Gewinne und Umsätze an Google Ads zu übermitteln, das ganze messbar zu machen und die Kampagnen immer weiter zu skalieren.

00:00:33: Heute geht es mir um das Thema Anzeigentexte und ich habe festgestellt in den letzten Wochen und Monaten,

00:00:40: dass es wirklich viele gibt, die diese Funktion überhaupt nicht kennen.

00:00:44: Deswegen möchte ich dir das einmal erklären, was das anpinnen bedeutet.

00:00:48: Du hast in der Anzeige bis zu 15 Überschriften und bis zu vier Textzeilen, also Beschreibungszeilen.

00:00:55: Und wenn du da drüber gehst, findest du hier ein sogenanntes Stecknade-Symbol.

00:00:59: Und dieses Stecknade-Symbol bedeutet, dass du dieses Element an einer bestimmten Position anheften kannst.

00:01:07: Das bedeutet, wenn du zum Beispiel sagst, du möchtest einen gewissen Slogan immer an der ersten Position oder immer an der dritten Position haben,

00:01:15: dann kannst du das entsprechend hier auswählen. Du könntest sagen, höhere Umsatz, weniger Kosten, so an die dritte Position.

00:01:22: Mehr Lids generieren, so vielleicht, wenn es angezeigt wird, immer nur an der ersten Stelle angezeigt werden.

00:01:27: Messbare Sichtbarkeit in sehr, vielleicht immer an der zweiten Stelle.

00:01:32: Und so kannst du Google eben mehr diesen Automatismus weggenemen, dass er einfach durchrotiert und ausprobiert,

00:01:40: welche Überschriften und dann eben auch Beschreibungszeilen, denn da kannst du das gleiche machen,

00:01:45: haben denn an einer bestimmten Position das beste Klickratenverhältnis oder auch das beste Conversionratenverhältnis.

00:01:53: Das heißt, das ist der erste Hinweis, den ich dir mitgeben will.

00:01:56: Wenn du anpinst, dann manipulierst du oder dann greifst du quasi in diesen Algorithmus von Google Ads ein,

00:02:03: der für sich genommen meistens relativ gut funktioniert, wo du also eben sagst,

00:02:09: du möchtest einfach eine Vierzahl an Überschriften reinpacken und eben auch diese vier Beschreibungen.

00:02:15: Und Google soll selbst herausfinden, welche Kombination funktioniert bei welcher Zielgruppe am besten.

00:02:20: Natürlich im Idealfall im Zusammenspiel mit einer Gebotstrategie.

00:02:24: Aber so kannst du das im Prinzip normalerweise verstehen.

00:02:28: Beim anpinnen hast du natürlich einen Einfluss darauf. Du sagst jetzt beispielsweise mit dieser Pin auf die Position 3,

00:02:37: dass diese Überschrift nie in erster oder in zweiter Position gescheitet werden darf.

00:02:43: Wann kann das Sinn ergeben?

00:02:44: Das kann durchaus Sinn ergeben, wenn es nicht so ist.

00:02:47: sagst du hast eben gewisse Aussagen, die möchtest du eben immer an einer bestimmten Stelle haben.

00:02:51: Also wenn du zum Beispiel Marktführer in deiner Branche bist und du darfst es eben auch so kommunizieren,

00:02:57: kann es Sinn ergeben, dass du das vielleicht immer an der ersten Position zeigst, einfach

00:03:01: weil das extrem Aufmerksamkeitsstark ist. Wenn du aber gewisse Formulierungen hast,

00:03:07: die in einer gewissen Reihenfolge nicht gut klingen oder aus deiner Sicht eben den Gang gar nicht

00:03:12: zueinander passen, auch dann kann es Sinn ergeben, dass du das ganze entsprechend anpinst und sagst,

00:03:17: Google diesen Bestandteil bitte immer nur an einer bestimmten Position anzeigen. Oder wenn du

00:03:24: Überschriften oder Texteilen so formulierst, dass sie aufeinander aufbauen, inhaltlich,

00:03:30: auch dann kann es Sinn ergeben. Ich persönlich bin da meistens sehr vorsichtig, ich nutze das

00:03:35: relativ selten. Es gibt aber eben Geschäftsmodelle und Marketing, auch Abteilungen von Unternehmen,

00:03:42: die einfach auf gewisse Dinge einen besonderen Fokus legen und dann kannst du das mit dieser

00:03:47: Pin-Funktion entsprechend auch nutzen. Ja, wann kann das noch Sinn ergeben? Also nicht nur,

00:03:53: wenn du eine gewisse Markenbotschaft übertragen willst, sondern beispielsweise, wenn du auch eine

00:03:57: ganz besondere Aktion hast oder gerade irgendwie eine Rapataktion hast, dann möchtest du ja meistens

00:04:02: auch, dass die auf jeden Fall geschaltet wird in der Anzeige. Wenn du 15 Überschriften hast,

00:04:07: kannst du dir halt nicht sicher gehen oder kannst du nicht sicherstellen, dass hier unten eine gewisse

00:04:13: Aktion angezeigt wird. Also beispielsweise bis 31.3. Rapat von 50 Prozent sichern. Wenn du da

00:04:22: sicherstellen willst, dass das auf jeden Fall angezeigt wird, dann musst du natürlich auch das

00:04:26: mit der Anpinnen-Funktion machen. Aber trotzdem kannst du nicht immer 100 Prozent sicherstellen,

00:04:32: dass Google eben nur diese Überschrift dann an der Position 1 anhäftet. Sondern da müsstest du

00:04:37: dann eben noch ein paar mehr machen und immer sagen, okay, die alle an 1, dann alle an 2 und

00:04:41: alle an 3. Denn die Logik dahinter ist, wenn Google diese Zeile schaltet, dann eben nur an der

00:04:48: Position 1. Er muss aber nicht zwingend diese Überschrift dann auch schalten. Das ist sozusagen

00:04:54: auch noch wichtig zu verstehen. Das heißt, wenn du das machen möchtest, dann machst du vielleicht

00:04:58: verschiedene Formulierungen und packst dann im Prinzip diese verschiedenen Pins dort auch mit rein.

00:05:02: Ja, ich hoffe, ich konnte dir ein paar Tipps geben. Vielleicht hast du diese Anpinnen-Funktion auch

00:05:08: noch gar nicht gekannt. Schreibt mir das sehr gerne in die Kommentare oder an christoph@masterofsearch.de.

00:05:13: Und wenn du noch weitere Anwendungsfälle hast, wo du das irgendwie gerne verwendest oder was ich

00:05:20: jetzt eben noch nicht so erwähnt habe, dann lass mir das als Information auch gerne zukommen.

00:05:25: Wie gesagt, per Kommentar, per E-Mail, per LinkedIn. Und dann hören und sehen uns hoffentlich in der

00:05:30: nächsten Folge wieder. Bis dahin, ciao.

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